Autogenes Training für Kinder
Autogenes Training für Kinder
Stand: 02.04.2015
Beim Autogenen Training lernen Kinder (und Jugendliche), besser mit Schwierigkeiten und Problemen umzugehen. Sie erleben eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins, weil sie erfahren, wie sie durch Gedanken ihren Körper selbst beeinflussen und steuern können.
Mit 6 verschiedenen Übungen wird erlernt, den Körper bewusst wahrzunehmen, seine Abläufe und Vorgänge durch gedankliche Befehle (Formeln) und Merksprüche zu lenken. Die Übungen werden z. Tl. in Phantasiegeschichten eingebaut, bei denen die Kinder / Jugendlichen eine entspannte Haltung einnehmen.
Das jeweilige Thema kann vertieft werden durch passende Spiele. Das Kind erfährt z. B. am eigenen Körper, wie Schwere und Wärme wirken, es lernt richtig zu atmen, spürt den Rhythmus des Herzens in Ruhe und Bewegung usw.. Es lernt so die Gegensätze von Ruhe / Entspannung und Bewegung / Spannung kennen und kann das Geübte dann in den Alltag übertragen.
Autogenes Training kann u.a. helfen bei Schlafproblemen, Nervosität, Unruhe, Konzentrationsschwäche, Zappeligkeit, Ängsten (z.B. vor Prüfungen), Schüchternheit, psychosomatisch bedingten Kopf- und Bauchschmerzen.
Christina Hafezi
www.ergo.hafezi.net
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Verfasser dieses Artikels:
Christina Hafezi
Ergotherapeutin, staatlich anerkannt, 86167 Augsburg