Obst, Gemüse, Beeren gegen Stress
Obst, Gemüse, Beeren gegen Stress
06.03.2008
Nutzen von Obst und Gemüse
Warum ist Obst und Gemüse so gesund?
Bis heute ist eine Unzahl von wissenschaftlichen Arbeiten erschienen, die den umfangreichen Nutzen von Obst und Gemüse bestens belegen.
Die Kraft der Synergie
Obst & Gemüse in seiner ganzen Vielfalt ist mehr als nur die Summe von einzelnen isolierten Bestandteilen, wie sie z.B. in üblichen Multipräparaten verarbeitet werden! Das Zusammenwirken der unzähligen Mikronährstoffe und anderer Inhaltsstoffe kann mit einem Orchester verglichen werden. Nur das Zusammenspiel, die Synergie aller Bausteine, führt zum gewünschten Ergebnis. Einen Schwerpunkt in der Erforschung dieser Zusammenhänge nehmen dabei die sekundären Pflanzenstoffe (SPS) ein. Darunter ist eine riesige Gruppe (ihre Zahl geht in die zig-tausende) von Stoffen zu verstehen, die als Farb-, Geruchs-, Aroma- und sonstige Stoffe im Pflanzenreich vorkommen. Als Beispiel dazu sei die Gruppe der Karotinoide erwähnt, zu der das allseits bekannte Beta-Karotin als Farbstoff der Karotte zählt. Daneben gibt es aber noch viele andere Karotinoide, die im Körper sehr spezifische Schutzwirkungen haben. Als weiteres Beispiel sei der rote Farbstoff des Rotweins erwähnt, wahrscheinlich mitverantwortlich für das sogenannte "French paradoxon" (relativ geringe Häufigkeit an Herz-Kreislauferkrankungen in Frankreich). Auch die Flavonoide oder die Geruchs- und Geschmackstoffe aus Zwiebel und Knoblauch zählen zu dieser Gruppe.
Leider schaffen es die meisten Menschen nicht 5-7 Portionen Obst Gemüse und Beeren zu essen.
Für viele Menschen ist Juice Plus ein Konzentrat aus Obst , Gemüse und Beeren ein wertvoller Begleiter zu besserer Lebensqualität geworden.
Nachstehend finden Sie Studien zu Juice Plus
Weitere Informationen:
http://www.juiceplus.ch/index.php?path=wissenschaft&vhid=000006977
, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html |
Kommentare zu diesem Artikel
Helmut Gobsch (http://entgiftungdeskoerpers.blogspot.com) schrieb am 27.04.08 dazu:
Sekundäre Pflanzenstoffe - wichtig für und in der Natur
Die vorbeugende Wirkung der Aronia gegen Arteriosklerose und Herzinfarkt geht auf spezielle sekundären Pflanzenstoffe in den Beeren zurück. Die Hobbythek hat in der Vergangenheit schon öfter über sekundäre Pflanzenstoffe berichtet und sie z. B. im Zusammenhang mit anderem Obst und Gemüse vorgestellt. Auch hier geben sie den Früchten die schönen Farben. Die sekundären Pflanzenstoffe verhelfen der Pflanze außerdem auf besondere Weise, gesund zu bleiben. Anders als Menschen und Tiere können Pflanzen praktisch keine Stoffe ausscheiden, sie haben weder Urin noch Kot. Stattdessen lagern sie die Stoffwechselendprodukte in Form der sekundären Pflanzenstoffe in den Früchten oder auch in anderen Pflanzenteilen ab. Manche dieser Stoffe riechen oder schmecken für Ungeziefer so unangenehm, dass die Pflanze von Läusen und anderen Parasiten verschont bleibt, wie beispielsweise der Lavendel oder eben die Aronia, welche aus diesem Grund überhaupt nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden muss.
Die auffallend leuchtende Farbe mancher Beeren leistet der Pflanze aber auch in Bezug auf ihre Ausbreitung gute Dienste, denn sie lockt besonders Vögel an. Die Beeren werden von den Vögeln gefressen und die Kerne, also die für die Vermehrung der Pflanze wichtigen Samen, werden von diesen wieder ausgeschieden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vogel meist schon ein gutes Stück weit geflogen, so dass die Pflanze in dem Vogel einen idealen "Verbreitungshelfer" gefunden hat, den sie dafür mit den leckeren Beeren belohnt.
Anthocyane und Polyphenole
Die Gemeinsamkeit der blauen Trauben, aus denen der Rotwein hergestellt wird, und den Aroniabeeren sind die schon optisch auffallenden Farbstoffe, die die Früchte fast schwarz-blau und den Saft leuchtend dunkelrot erscheinen lassen. Es handelt sich um die sekundären Pflanzenstoffe Anthocyane, aus der Gruppe der Polyphenole. Anthocyan kommt von Antho und das steht für Blüte oder Schmuck, und Cyan weist auf eine leuchtend schwarz-blaue Farbe hin. Den Anthocyanen verdankt die Frucht nicht nur ihre Farbe sondern auch ihren Geschmack. In der Aronia sind die Anthocyane besonders stark angereichert, sie sind sogar in mehr als dreifacher Menge gegenüber den blauen Trauben konzentriert. Andere Früchte wie Erdbeeren, Kirschen, rote oder schwarze Johannisbeeren werden noch weiter übertroffen.
Bernhard Kristner schrieb am 06.03.08 dazu:
Super Artikel ich habe schon lange nach einer Lösung für mich gesucht und sie jetzt gefunden.