Von der Nachsorge zur Lebenspflege

Von der Nachsorge zur Lebenspflege

21.11.2015

Von der Nachsorge zur Lebenspflege

Vielleicht kennen Sie das? Sie haben eine körperliche Erkrankung durchlebt und nun wird in regelmäßigen Abständen eine Nachsorge durchgeführt.

Diese medizinischen Nachsorgen sind wesentlich. Keine Frage. Letztlich lenken Sie den Blick aber ausschließlich auf die vorhergehende Erkrankung, auf die Befürchtungen, auf die Sorge. Der Stresslevel von betroffenen Menschen vor den Nachsorgeterminen steigt an und belastet.

Was gibt es für Möglichkeiten diese Situationen zu entspannen und den Blick zu weiten?

Ergänzen Sie Ihre Nachsorgetermine um etwas wesentliches. Um etwas, dass die Gesundheit im Blick hat, so das Gesunden wieder vorstellbar wird. Etwas, dass Sie selbstwirksam werden lässt.

Diese wesentliche Ergänzung nenne ich "Lebenspflege". In der "Lebenspflege" lernen Sie ihr Leben, Ihre Gesundheit zu pflegen. Nicht nur zu bestimmten Terminen, sondern durchgängig. Sie tun etwas, Sie kommen ins Handeln und verlassen sich nicht nur auf die Behandlungen.

In der Lebenspflege lernen Sie, auch unter allen Ängsten und Befürchtungen die immer noch vorherrschen, ins Spüren zu kommen und wieder wahrzunehmen, was Ihnen gut tut. Der nächste Schritt unterstützt sie dabei, dass was Ihnen gut tut in Ihrem Leben immer weiter auszubauen. Ihr Leben sozusagen zu beleben.

Dass, was gut tut und Freude macht ausbauen, dass was Ihnen Freude und Energie nimmt, weniger werden lassen.

Weiterhin gehört zur Lebenspflege die Art und Weise, Nachsorgeterminen wirklich zu gestalten. Es gibt die Möglichkeit, Methoden zu lernen, mit denen Sie Ihren Stresslevel senken können. Auch hier stellt sich ein Gefühl von Selbstwirksamkeit ein. Sie haben etwas in der Hand, Sie sind Ihrem Stress nicht hilflos ausgeliefert.

Das Angebot "Lebenspflege" lässt sich gar nicht so leicht einführen, gibt es doch auch immer wieder berechtigte Widerstände, die sich aus eigens gemachten Lebenserfahrungen ergeben.

Nach einer durchlebten, vielleicht ganz unverhofften Erkrankung wieder Vertrauen in die schönen und vor allem in die kleinen, leichten Dinge des Lebens zu fassen ist nicht einfach. Minimale Angebote, wie die aus der Lebenspflege passen so gar nicht zu einer Erkrankung, die vielleicht das Leben bedroht hat.

Da liegt der Widerstand nahe. Wir alle haben gelernt, viel hilft viel. Wenn es eine schwerwiegende Erkrankung war, muss auch schwerwiegend behandelt werden. "Es muss sozusagen weh tun."

Was wenn dem nicht so ist? Was, wenn wir mehr am einfachen DaSein gesunden, an der Freude an uns selbst und am Leben. Neben den Behandlungen.

Vielleicht ist das eine Überlegung, ein Ausprobieren wert. Ihre Stimmung verändert sich auf jeden Fall unter dem Angebot "Lebenspflege". Und unsere Stimmung wirkt immer auf unser Nervensystem, auf unser Hormonsystem und auf unser Immunsystem.

Ich lade Sie ein, weiten Sie den Blick und schauen Sie in Richtung Gesundheit, neben allen Nachsorgeterminen.

Pflegen Sie Ihr Leben.

 

 

Weitere Informationen:
http://Lebenspflege, Nachsorgetermine, Erkrankung, ganzheitlich Gesunden

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Lydia Arndt, Kreative Gestalttherapeutin, Tanztherapeutin, Gesundheitscoach, Diplom Pädagogin, Praxis für Coaching und psychologische Gesundheitsförderung, 44267 Dortmund
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Lydia Arndt, Kreative Gestalttherapeutin, Tanztherapeutin, Gesundheitscoach, Diplom Pädagogin, Praxis für Coaching und psychologische Gesundheitsförderung, 44267 Dortmund http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/coaching-lydia-arndt-dortmund.html