Biokybernetische Diagnostik und Therapie
Biokybernetische Diagnostik und Therapie
Stand: 02.04.2015
Was ist Kybernetik
Kybernetik (griechisch "Steuermannskunst") ist die Theorie der dynamischen selbstregulierenden und selbstorganisierenden Systeme, zu denen Natur und Gesellschaft gehören. Sie umfasst nicht nur System-, Informations- und Regelungstheorie. Die Kybernetik wurde 1948 von Norbert Wiener aufgestellt.
Bemerkenswert ist, dass Wiener die Gleichheit der Gesetze für komplexen Maschinen und Lebewesen herausstellte. Beide Systeme verarbeiten Informationen um ihr Verhalten zu regulieren. Es war der Neubeginn eines heute immer mehr geforderten, notwendigen, umfassenden, ganzheitlichen, vernetzten Denkens, vor allem in der Gesundheitserziehung und im Gesundheitswesen.
Was will Biokybernetik
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Biokybernetische Diagnostik und Therapie sind in den von Ärzten geleiteten Biokybernetischen Instituten nach 1948 entstanden und begründeten den rasanten technischen Fortschritt. Die Schulmedizin verhinderte in der Ausbildung den Medizinern die Grundlagen zum Verständnis der Vorgänge im Organismus.
Die Bio- oder Neurokybernetik entwickelte elektronische Modelle des Nervensystems. Um lernfähige Automaten zu entwickeln, war es notwendig, die Vorgänge im Nervensystem zu verstehen und Regelungsmodelle der Organe aufzubauen.
Die Naturgesetze gelten sowohl in der belebten als auch in der unbelebten Natur. Deshalb wurde vorausgesagt, dass man Verfahren zur Analyse fehlerhafter krankhafter Zustände und zur Auswahl der Therapie finden würde, wie sie in der Technik schon seit langer Zeit z.B. bei der Fehlersuche und -beseitigung in funktechnischen Anlagen angewendet werden.
Die Parameter der Regelungsmodelle sollten solange verändert werden, bis diese die gleichen Symptome zeigten, wie der gestörte Organismus. Trotz jahrzehntelanger Forschung konnte aufgrund des komplizierten, stark vernetzten Regelsystems des Organismus das Ziel nicht erreicht werden.
Die Vorgänge zur Steuerung des Organismus sind immer noch unvollkommen erforscht. Es fehlen (auch heute noch) die dazu notwendigen großen elektronischen Speicher. Man müsste das komplette Gehirn nachbilden. Aufgrund der hohen Speicherdichte des Gehirns und den technischen Möglichkeiten der Nachbildung würde man einen Speicher von > 0,5 km Kantenlänge benötigten. Der Organismus versucht jeden Eingriff von außen sofort zu kompensieren. Leider ist er wegen der Überforderung durch unsere Lebensweise dann nicht mehr in der Lage alle Fehler auszugleichen. Bei funktionellen Krankheiten ist es erforderlich, das gestörte Selbstheilungssystem wieder in Gang zu setzen.
Die Lösung dieses Problems erfordert einen anderen Ansatz, eine Biokybernetische Diagnostik und Therapie. Mit ihr wird direkt in das gestörte, schneller und elektrisch wirkende, physikalische Regelungssystem des Organismus eingegriffen, welches dem chemischen, auf das man mit Medikamenten einwirken will, vorgeschaltet ist. Der Organismus regelt dann seine Chemie selbst und das wesentlich besser als Arzt oder Apotheker.
Kybernetische Medizin
Kybernetische Medizin ist der medikamentenlose Zugriff auf das Informationssystem des Organismus und stellt das gestörte Selbstheilungssystem wieder her. Biokybernetische Diagnostik und Therapie ist wie die Akupunktur und die chinesische Medizin als Ganzheitsmedizin für funktionell chronisch Kranke keine "alternative Methode", sondern die einzige. Chronisch Krank heißt: "Mit Schulmedizin und Pharmaka nicht heilbar." Der Mensch besteht aus mehreren untereinander vernetzten und kommunizierenden Teilsystemen. Es ist aber stets das ganze System gestört, wir merken aber meist nur die Spitze eines Eisberges. Von Vorteil ist, das erstmals nach der ersten Behandlung sofort das mindestens mögliche Endergebnis, die Schmerzfreiheit und die Zunahme der Beweglichkeit und das Wohlbefinden sofort vom Patienten war genommen wird. Die Dauerheilung erfordert dann die Beseitigung der Fehler, die zur Krankheit geführt haben, z.B. Ernährungsfehler, Bewegungsmangel usw.
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Biokybernetische Diagnostik und Therapie sind in den von Ärzten geleiteten Biokybernetischen Instituten nach 1948 entstanden und begründen den hohen technischen Fortschritt im kybernetischen Zeitalter. Die "kybernetische Medizin" (Frederic Vester, Leitmotiv vernetztes Denken, Heine Sachbuch 19/109) wurde aufgrund des Unesco-Programm "Man and the Biosphäre" und dem 1976 Bundesminister des Inneren der BRD in Auftrag gegebenem Vorhaben Nr. 10401004 des Umweltbundesamtes :
"Ballungsgebiete in der Krise, eine Anleitung zum Verstehen und Planen menschlicher Lebensräume mit Hilfe der Biokybernetik" dem komplexen Zusammenhang zwischen Gesundheitssystem, Verkehrssystem, Infrastruktur, Bevölkerungswachstum gefordert. Siehe politische Bedeutung der Biokybernetischen Medizin und kybernetisches, ganzheitliches, vernetztes Denken
Es wird dasselbe Informationssystem verwendet, was die Akupunktur seit Jahrtausenden verwendet. Nur die verwendete Menge der Reflexpunkte ist eine andere Teilmenge, die in der Akupunktur geforderte aber meistens nicht angewendete Diagnostik wurde durch in der europäischen Medizin in der Zwischenzeit anerkannte Einzelbefunde- schulmedizinische Tastbefunde, Reflexzonen usw. ersetzt, deren Korrektur pro Punkt sofort reproduzierbar kontrolliert werden kann.
Die wesentlichen Eigenschaft ist, dass die Diagnostik, wie sie analog in der Akupunktur gefordert ist, nicht einen europäischen Krankheitsnamen benutzt, sondern als ganzheitliche Methode den Zustand der einzelnen Organsysteme beschreibt. Funktionell chronisch Kranke und Schwerkranke haben meistens mehrere
Da Diagnose und Therapie ein Arbeitsgang sind, wird jedes gestörte Organsystem sofort korrigiert. Die Summe der einzelnen Korrekturen zeigt am Ende der ersten Behandlung an, wie am Ende der Gesamtbehandlung die Schmerzen ganz verschwunden sind und die Beweglichkeit und das Wohlbefinden steigt.