Organisationsaufstellungen
Organisationsaufstellungen
Stand: 02.04.2015
Eine Organisationsaufstellung ist die Spezialform einer Systemaufstellung, von denen die Familienaufstellung die bekannteste ist. Die Grundprinzipien von Familienaufstellungen wurden Ende der 1990er Jahre auf Arbeitsteams und Organisationen übertragen bzw. auf diese erweitert.
Zielgruppe von Organisationsaufstellern sind daher Unternehmen und Organisationen sowie deren Mitarbeiter.
Organisationsaufstellungen sollen schnell verborgene Ursache von Teamkonflikten, Konflikten zwischen Abteilungen oder Hirachien oder Einzelpersonen aufdecken aber auch Antworten auf allgemeine Fragen zum Management und Selbstmanagement von Einzelpersonen innerhalb sozialer Systeme wie z.B. bei Fragen aus dem beruflichen Kontext zielführend beantworten.
Eine Stärke von Systemaufstellungen ist es, insbesondere solche Systemdynamiken durch die Aufstellungsmethode auf intuitivem Wege erfahrbar zu machen, die sich einer logisch rationalen Betrachtungsweisen zur Lösungsfindung bis dahin entzogen haben.
Selbstmanagement:
Aufstellungen werden in diesem Anwendungsbereich herangezogen, um die Wahrnehmung, Selbstmotivation und das Selbstmanagement zu optimieren. Anwendungsbeispiel:
Entscheidungen zum Berufsweg oder zur Selbständigkeit;
Management:
Organisationsaufstellungen oder Managementaufstellungen werden als Hilfsmittel genommen um Teamdynamiken oder Managemententscheidungen zu hinterfragen oder vorzubereiten. Aufstellungsformate:
Teamaufstellung, teaminterne Strukturaufstellung, Managementaufstellung, Marketingaufstellung.
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Systemaufstellung
Verfasser dieses Artikels:
Trainings zum beruflichen Leistungserhalt, Schule und Therapie ; Gottfried Arens
Dipl.-Physiker, 52072 Aachen