Psychomotorik
Psychomotorik
Stand: 02.04.2015
Bewegung ist der Motor jeglicher kindlicher Entwicklung.
Der psychomotorische Ansatz nutzt das Zusammenspiel von Wahrnehmen, Erleben, Bewegen und Handeln, um bei Kindern Entwicklungsverläufe anzuregen und die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu unterstützen.
Bewegung ist das Medium, das Mittel zum Zweck, auch im emotionalen Bereich, um Anreize für eine positive Entwicklung zu initiieren.
Psychomotorik ist ein ganzheitlicher pädagogisch- therapeutischer Ansatz zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Psychomotorik kann pädagogisch und therapeutisch bei Entwicklungsstörungen oder -verzögerungen eingesetzt werden, bei Auffälligkeiten in der sozial- emotionalen Entwicklung, bei ADHS / ADS,LRS und Dyskalkulie sowie bei Lernschwierigkeiten und Konzentrationsproblemen.
Präventiv wirkt Psychomotorik in psychomotorischen Krabbelgruppen und psychomotorischen Spielgruppen.
Die Zusammenstellung der Gruppen orientiert sich am Entwicklungsstand der Kinder.
Psychomotorik bei bedeutet immer auch ein Eingehen auf emotionales Geschehen und geht über eine rein funktionelles Angebot hinaus. Im Mittelpunkt steht das seelische Erleben, das sich durch Bewegung, aber auch auf anderen Ebenen äußern kann. Der Arbeit liegt ein verstehender Ansatz zu Grunde.