Sterbebegleitung
Sterbebegleitung
Stand: 02.04.2015
In unserer Welt leben immer mehr Menschen alleine, und so sterben wohl auch viele alleine. Wer keine familiäre oder religiöse Einbindung hat, ist möglicherweise völlig auf sich gestellt. Denn in unserer Gesellschaft sind Tod, Sterben und Trauer immer noch weitestgehend Tabuthemen, die - nach meiner Erfahrung - sogar unter langjährigen Ehepartnern nicht offen angesprochen werden. So wissen wir nicht, wie "es geht", wie lange es dauert und was in dieser Lebensphase wichtig ist.
Im Sterben verändert sich der Bezug zu materiellen Werten. Wir können unseren Besitz nicht mitnehmen. Was bleibt uns dann noch? Wir sind Wesen, die in der geistigen Welt beheimatet sind und in das Leben kommen, um menschliche Erfahrungen zu machen.
Je mehr wir uns unserer geistigen Heimat bewusst sind, desto mehr finden wir in uns selbst Liebe und Frieden - und auch die Bereitschaft, dorthin zurück zu gehen, woher wir gekommen sind.
Hospize stellen ihre Dienste ausschließlich unheilbar Kranken und Schmerzpatienten zur Verfügung. Aber was ist mit all den anderen Sterbenden, die nicht alleine sein möchten, die einfach ihre Gedanken teilen möchten, die einfühlendes Verstehen brauchen, um Abschied nehmen und gut gehen zu können?
Hier bieten wir Ihnen Begleitung an.
Verfasser dieses Artikels:
Praxis für Psychotherapie und Psychosomatik Anna Groß-Alpers
Heilpraktikerin, 23669 Timmendorfer Strand