Glücklichsein - unsere erste spirituelle Aufgabe
Glücklichsein - unsere erste spirituelle Aufgabe
25.01.2015
Artikel in der Zeitschrift EinfachJA vom Februar / März 2014, Seite 16-19
Unsere erste spirituelle Aufgabe - Glücklichsein.
Wo findet unser Glücklichsein statt? - In unserem Körper.
Unser Körper
Schön, dass wir jetzt hier sind - im Körper. Unser Körper ist die Verbindung - unsere „Antenne“ - zum Ursprünglichen. Unser Körper ist es, durch den wir die universelle Intelligenz bewusst wahrnehmen können - lauschen, spüren, sehen. Dieses Wahrnehmen ist nur möglich, wenn wir anwesend sind.
Unsere bewusste Anwesenheit im Körper ist die Voraussetzung für ein wirkliches Ankommen auf der Erde. Nur anwesend können wir all unsere mitgebrachten Qualitäten leben und mit ihnen in friedensschaffende Schöpfung gehen.
Unser Körper kann unser Friedenswerkzeug sein. Allein die Anwesenheit in ihm schafft Frieden - inneren Frieden aus dem äußerer Friede erwächst. Denn wer sich seines inneren Körper bewusst ist, schenkt den Gesprächen in seinem Kopf nicht die volle Aufmerksamkeit - der bewertende Verstand wird stiller. Frieden und gesundes Unterscheidungsvermögen werden möglich. Ängste, Was-wäre-wenn- und andere negative Gedanken können leicht identifiziert und verändert werden. Wir übernehmen Verantwortung.
Unsere Lebensaufgabe
Ich halte die Anwesenheit im Körper für die wichtigste Aufgabe, die der Mensch hat, wenn er wahrhaft an einer besseren Welt interessiert ist. An dieser Aufgabe kann in jedem Moment bewusst gearbeitet werden und das unabhängig von der jeweiligen Profession oder Lebenssituation. Wir wissen: Nicht das Was sondern das Wie ist entscheidend. Wenn es uns gelingt, uns das bewusste Sein im Körper immer mehr zu gönnen, wird das Leben uns unterstützen und uns auch im Außen hilfreich beschenken. Wir werden immer glücklicher. Wir erfüllen unsere Lebensaufgabe wenn wir unser bewusstes Sein ausdehnen - alltäglich - allstündlich - immer.
Wie geht das?
Da die Energie sich in den letzten Jahren schon so rapide erhöht hat, ist es gar nicht mehr so schwer. Das Tor ist offen. Fast jeder von uns kann die universelle Lebensenergie in sich spüren. Meist zeigt sie sich noch zaghaft als sanftes Kribbeln in den Händen, in den Füßen. Aber warum ist die Energie so zaghaft? Nur, weil sie nicht bewusst wahrgenommen wird. Sie ist ja da. Mal mehr mal weniger. Wo sie längere Zeit blockiert ist, entsteht Ungleichgewicht und Krankheit. Aber dazu muss es nicht kommen, denn mit unserem Bewusstsein können wir unsere Lebensenergie lenken.
Sollten wir aufgrund alter Konditionierungen stecken bleiben, können uns Heiler und Therapeuten z.B. mit Energiearbeit, die den denkenden Verstand umgeht, unterstützen. Auch ein Umfeld, welches direkt für die jeweiligen Menschen energetisiert wird und ganzkörperlich auf sie wirkt, macht rasante Entwicklungen möglich. Viel wurde auf diesen Ebenen schon gearbeitet und inzwischen können immer mehr Menschen die pulsierende Lebensenergie im ganzen Körper spüren. Manche Menschen sind sich bereits durchgehend ihres inneren Körpers bewusst - sind unirritierbar verwurzelt im Sein. Die Meisterschaft.
Eine einfache Übung für überall
Im Folgenden stelle ich eine kleine aber wirksame Übung vor, die ich immer wieder gern anleite. Entweder als ein Einstieg in Bewusstseins- und Energiearbeit oder auch als Übung für spirituell Fortgeschrittene, die vielleicht schon über erstaunliche geistige Fähigkeiten verfügen, jedoch ihren eigenen Körper nur wenig spüren können.
Ich empfehle, sich das erste Mal etwas Zeit für diese Arbeit zu nehmen. Ob im Sitzen oder Liegen - egal. Am Besten gleich jetzt beim Lesen ausprobieren.
In den Zellen ein Fest feiern
Das Kribbeln, das Sie in Ihren Händen oder Ihren Füßen spüren, ist der Ausgangspunkt. Wie könnte diese Lebensenergie aussehen? ... Vielleicht stellen Sie sich diese feine Energie als kleine, fröhliche Lichtblitze vor, oder als gutgelaunte Smilies, als leuchtende Engel oder als Licht-Botschafter zwischen den Zellen. Schauen Sie, welches Bild Sie anspricht. Wie ist Ihr erster Impuls? Jedes freudige Bild ist richtig. Und nun lassen Sie diese Lichtwesen Ihren Körper erkunden. Beginnend dort, wo Sie sie schon gut fühlen können. Zum Beispiel in den Händen. Spüren Sie, wie die Licht-Träger von innen Ihre Fingerkuppen besuchen, wie sie staunen über die verschiedenen Formen Ihrer Finger. Wie sie interessiert ihre Hand erkunden, mit den vielen Knöchelchen, den Sehnen, Muskeln, den besonderen Adern auf dem Handrücken.... Die Wesen sind begeistert von Ihnen und laden immer mehr „ihrer Art“ in Ihren Körper ein: „Schaut mal wie toll: Ein Handgelenk! Spürt Ihr den Puls? Und hier der Unterarm mit seinen Muskeln...!“ Es kommen immer mehr und alle sind glücklich, zu erfahren wie es ist, bewusst wahrgenommen und gelenkt zu werden. Und Ihr Körper wird immer mehr angefüllt mit Licht - wird energetisierter, präsenter.
Die Bereiche in denen sich die Energie schwerer spüren lässt brauchen Ihre besondere Aufmerksamkeit. Schicken Sie sehr viele Lichtwesen dorthin, legen Sie z.B. Ihre lichterfüllte Hand an die Stelle und lassen Sie die Lichtwesen dorthin „umsteigen“. Vielleicht haben die Lichtwesen auch noch besonders wirksame Leuchtwerkzeuge bei sich, mit denen sie dunklere Stellen Ihres Körper belichten. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und weiter geht das Fest der Entdeckungsreise: Sogar ins Innere unserer Knochen, Sehnen und Muskeln können wir unser staunendes Bewusstsein schlüpfen lassen. Und die Zellen sind begeistert über den Besuch! Spüren Sie wie die Lichtpunkte tanzen, akrobatische Meisterleistungen vollbringen, ausgelassen herumspringen... Das Wunderwerk des Ellenbogens wird entdeckt, der Oberarm, die Achsel, Lichtpunkte erklimmen die Schulter und rutschen den Rücken herunter, oder klettern ganz langsam bis zu den Beinen...
Ich empfehle mit den äußeren Extremitäten zu beginnen, bevor nach und nach der Rumpf mit all den inneren Organen erkundet wird. Mir macht die Vorstellung der Lunge am meisten Spaß, wenn ich spüre, wie die Lungenbläschen erfüllt sind von staunenden Lichtpunkten, die die Atembewegung genießen. Aber auch die schnelle Reise durch die Adern, oder die Wirbelsäule hinauf und hinunter oder das Tanzen auf den Stimmlippen - ein Fest. Der Höhepunkt aber ist - wenn der ganze Körper bereits von Licht erfüllt ist -, wenn Sie die Lichtwesen durch Ihre Augen schauen. Bewusstes Sehen. Was sehen Sie?
Feiern Sie überall!
Die Übung kann man überall machen: Beim Warten auf die Bahn oder an der Kasse, beim Gehen, Stehen, Rennen, Meditieren, Zuhören, Faulenzen, Essen, Einschlafen... Erinnern Sie sich einfach an das Fest in Ihrem Körper, beginnen Sie wieder zu feiern und genießen Sie das Pulsieren der Energie in Ihren Zellen.
Die innere Freude geht in Schöpfung
Ja, der Körper dankt es uns sofort! Wir können ihn als sichere Heimat wahrnehmen und er beschenkt uns mit dem Gefühl der Glückseligkeit, die in Schöpfung geht. Immer wieder sind meine Klienten erstaunt, was ihre Anwesenheit im Innen auch im Außen bewirkt: Da kommen einerseits die Geschenke von allen Seiten, die plötzlich von ihnen erkannt und angenommen werden können und da ist andererseits das Geschenk ihres eigenen veränderten Handelns - schöpferisch und geprägt von Verantwortung sich Selbst und der Schöpfung gegenüber.
Weitere Informationen:
http://issuu.com/einfachja/docs/febmaerz2014_im-koerper-bewusst-sei
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Julia Ura Wegehaupt, zertif. Feng Shui Beraterin, zertif. Spirituelle Lehrerin, Heilpraktikerin (Psychotherapie),
URALICHT - Praxis für Feng Shui & Entfaltung, 10119 Berlin
zum Anbieterprofil ».
Julia Ura Wegehaupt, zertif. Feng Shui Beraterin, zertif. Spirituelle Lehrerin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), URALICHT - Praxis für Feng Shui & Entfaltung, 10119 Berlin http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/energiearbeit-geistheilung-ura-julia-wegehaupt-berlin.html |