Leber | Das geschundene Organ eines Alkoholikers
Leber | Das geschundene Organ eines Alkoholikers
01.11.2021
Alkohol hemmt die Potenz und die FettverbrennungDie Leber ist mit ca. zwei Kilogramm das schwerste Organ. Sie reinigt (entgiftet) unseren Körper. Eigentlich. Denn die Leber ist auch noch zuständig für die Verstoffwechselung der Sexualhormone. Testosteron - Präparate sowie Alkohol schädigen demnach nicht nur die Leber, sondern mittelfristig die komplette Libido. Sogenannte Quartalstrinker, die immer wieder mal mehrere Pausentage oder Wochen einlegen, können Überempfindlichkeitsreaktionen provozieren, die am Ende das geschundene Organ noch schneller schädigen als etwa Permanenttrinker, die tagtäglich zum Glas / zur Flasche greifen. So oder so: Irgendwann steigt das Organ aus und spielt einfach nicht mehr mit. Neben einer ungesunden Ernährung (Fastfood / Zucker), ist Alkohol der Leber größter Feind. Alkohol ist ein Tod auf Raten.
Woher kommt der sogenannte Bierbauch?
Alkohol enthält neben Zucker Acetat. (Acetat ist ein Bestandteil der Essigsäure). Da der Körper Acetat unmittelbar zur Energiegewinnung nutzt, werden die meisten Fette und Kohlenhydrate, die wir über unsere Mahlzeiten aufnehmen, nicht mehr gebraucht und direkt in Fettzellen und oder über den Magen zum Darm verschoben. Neben den sogenannten Fettpölsterchen geht parallel ein stetiger Muskelabbau einher, der Alkoholiker zusehends schwächer macht. Durchfälle und unregelmäßiger (plötzlicher) Stuhlgang kommen als Nebenwirkungen des hohen Alkoholkonsums erschwerend hinzu. Mit einem Blutalkoholspiegel von nur 0,4 bis 0,5 Promille verringert sich zudem, als wären die Schäden / Nebenwirkungen nicht schon schlimm genug, kurz- bis mittelfristig nicht nur die Potenz, auch der Orgasmus bleibt auf der Strecke. - Weniger Lebensqualität geht kaum noch.
Warum trinken Alkoholiker trotz aller Nebenwirkungen permanent Hochprozentiges?
Alkohol dockt sich im Gehirn an Rezeptoren an, die wir als Dopamin / Endorphine (Glückshormone) kennen. Alkohol macht damit Menschen zunächst einmal Schluck für Schluck -ähnlich wie das Rauchen- vermeintlich glücklich. Mit Folgen für den Körper, dem Familienleben und oder der Berufstätigkeit. Wer die Sucht durchbrechen und seine Leber, sein Leben retten möchte, geht in Therapie. Langfristig erfolgsversprechend ist neben dem Entzug, (der Reduzierung auf NULL), eine fundierte Gesprächstherapie, in der die psychologischen Verknüpfungen zwischen Konsum und antrainierten Verhaltensmustern (geprägt durch Glaubenssätze / Emotionen / Ängste / Freude / ...) aufgelöst werden. Falls möglich, sollte vom ersten Therapietag an auf komplementäre Ersatzstoffe (Medikamente) verzichtet werden.
Weitere Informationen:
http://spanking-therapie.de/
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Diplom Sozialwissenschaftler, Stefan Mehler, Paartherapeut und Sexualberater,
Paartherapie | Spanking Coach | Tantra Massage | Alkoholsucht, 46236 Bottrop
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