Kurkuma - für Gesundheit
Kurkuma - für Gesundheit
14.02.2011
Kurkuma - Gelbwurz - ist mehr als nur ein Gewürz?
In der indischen Küche und in weiten Teilen Südostasiens fehlt Kurkuma - auch Gelbwurz genannt, nicht. Kurkuma besteht aus folgenden Inhaltsstoffen: Ätherische Öle (3 - 5 %), überwiegend sind dies Sesquiterpene (60 %), unter anderem ar-Turmeron, alpha-, beta-Turmeron, Atlanton und Curlon. Ferner enthält der Wurzelstock noch Zingiberen (25 %), Curcumol und geringe Mengen alpha-Phellandren, Sabinen, Cineol und Borneol, Curcuminoide (u. a. Curcumin, 3-5 %). Die Anwendungsgebiete von Kurkuma gehen weit über ein Küchengewürz hinaus. So hilft KURKUMA erfolgreich bei Druck und Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl und Blähungen, die auf einer gestörten Fettverdauung beruhen. Die Curcuminoide des Gewürzes regen als Cholagogum (= Galle anregend) die Gallensaftproduktion stark an, dadurch kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung und damit verbundenen besseren Fettverdauung. Die ätherischen Öle des Gewürzes wirken außerdem beruhigend und krampflösend auf die Magen- und Darmmuskulatur. Blähbauch und Unwohlsein können verschwinden. Gelbwurz - Kurkuma - wird bei uns selten als Einzel-Gewürz eingesetzt, kommt jedoch im Mischgewürz Curry vor. Mittlerweile ist Kurkuma - Gelbwurz - wissenschaftlich sehr intensiv untersucht worden.
So empfehlen Wissenschaftler bei rheumatischen Erkrankungen den Einsatz, die Gabe von Kurkuma. Curcumin hemmt nachweislich die Synthese der entzündungsauslösenden Prostaglandinen (Schmerz-, Entzündungs- und Fieber-Botenstoffe des Körpers). Dadurch werden Gelenkschwellungen, Morgensteifigkeit der Gelenke oder die Gehfähigkeit verbessert.
Kurkuma wird auch als ein Antioxidanz - wie zum Beispiel die Vitamine E und C - bezeichnet. So verhindert es als ein natürliches Antioxidanz den Verderb von Lebensmitteln durch Mikroorganismen! Im menschlichen Körper wirkt es ebenfalls als Antioxidanz, indem die freien Radikale (aggressive Sauerstoffmoleküle) neutralisiert werden und unter anderem bei einer koronaren Herzkrankheit helfen. In Indien essen viele Menschen täglich Kurkuma, und unter anderem dadurch bedingt - vermutet man, dass viel weniger Alzheimer-Erkrankungen vorkommen. Das Wichtigste: CURCUMIN hat keinerlei bekannte Nebenwirkungen. Selbst bei höheren Dosierungen 4 - 8 Gramm täglich (das entspricht etwa 200 Gramm Kurkumawurzel) wurden bis dato keinerlei Nebenwirkungen beobachtet. ANWENDUNG: Bei Verdauungsbeschwerden, wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen. Man nimmt 1 Teel. getrockneter Kurkumawurzelstock (etwa 1,3 Gramm), übergießt ihn mit siedendem Wasser (150 ml), 15 Minuten bedeckt ziehen lassen, dann durch ein Teesieb geben. Täglich 2 x 1 Tasse trinken.
Weitere Informationen:
http://www.ananda-ayurveda-heilzentrum.de/kurkuma.htm
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Brahmani Ananda Maji Lenger,
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