Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung
Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung
Stand: 02.04.2015
Bei der Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung nach Prof. Enderlein wird ein lebender Bluttropfen mit Hilfe eines speziellen Dunkelfeld-Mikroskops untersucht. Man benötigt dazu lediglich einen kleinen Blutstropfen aus einem Finger. Das Untersuchungs-Ergebnis gibt Aufschluß über die Gesamtsituation des Körpers und ablaufende Krankheitsvorgänge. Die Auswertung erfolgt sofort im Beisein des Patienten und eventueller Begleitpersonen mit ausführlicher Erklärung der auf einem Bildschirm sichtbaren Phänomene. Die Untersuchung bildet gleichzeitig die Basis für die SANUM-Therapie nach Prof. Enderleinund den Einsatz der erforderlichen Mittel.
Der menschliche Organismus lebt in ständiger Symbiose (Zusammenleben zum beiderseitigen Nutzen) mit zahlreichen Kleinstlebewesen. So ist auch das Blut von verschiedenen Mikroorganismen besiedelt. Nach Enderlein lassen sich diese bestimmten Entwicklungskreisläufen zuordnen. Für unseren Organismus haben dabei vor allem die vielfältigen Formen der Schimmelpilze Mucor racemosus und Aspergillus niger eine zentrale Bedeutung. Die niederen Entwicklungsstufen dieser beiden Blutsymbionten sind für uns unschädlich und ein unersetzlicher Teil des Gesamtorganismus. Sie beeinflussen wesentlich den Zustand des Blutes, des Knochenbaus u.v.m. Wenn sich aber das Lebensumfeld, das sogenannte Milieu verändert, entstehen pathogene d.h. krankmachende Formen.
Falsche Lebensweise und Ernährung beeinflussen massiv das Milieu und fördern so die Aufwärtsentwicklung der Mikroben mit der Folge bestimmter Krankheiten. Einer der beiden im Blut lebenden Symbionten, der Mucor racemosus, bewirkt durch seine Höherentwicklung u.a. Durchblutungsstörungen und deren Folgeerscheinungen wie venöse Stauungen, Thrombosen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Beingeschwüre, bestimmte Formen des Bluthochdrucks, des Glaukoms u.v.m.
Der andere, der Aspergillus niger, eine Unterform des Tuberku-lose-Bakteriums, ist u.a. an rheumatischen Erkrankungen, Knochenveränderungen und bestimmten Geschwulstbildungen beteiligt. Da die Entwicklung der Mikroben nicht nur aufwärts, sondern auch abwärts erfolgen kann, war es ein konsequenter Schritt, diese Erkenntnisse mit der sogenannten Enderlein-Therapie therapeutisch zu nutzen. Sie besteht im wesentlichen in der Anregung der Eigenregulation durch eine Milieutherapie und der Gabe von isopathischen Medikamenten, die in der Lage sind, die höheren, krankmachenden Formen abzubauen. Die Krankheitserscheinungen werden so von ihrer elementaren Ebene aus behandelt.
Verfasser dieses Artikels:
Naturheilpraxis Am Lehbühl Günter Weigel
Heilpraktiker, 79541 Lörrach