Schröpfmassage
Schröpfmassage
29.08.2013
Schröpfmassage
Die Schröpfmassage hat sich aus der seit über 5000 Jahre alten Aus- und Ableitungsmethode des Schröpfens entwickelt. Sie vereint mehrere Therapiemethoden: Reflexzonentherapie, Lymphdrainagetherapie, Meridianlehre und die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wirken hier zusammen.
Bei der Schröpfmassage wird zuerst der zu behandelnde Körperteil eingeölt ( z.B. mit Johanniskraut) und sanft vormassiert. Dies bereitet das Gewebe auf das Schröpfen vor. Ein spezielles Schröpfglas wird nun auf die Haut gesetzt und mit einem Saugball ein Unterdruck erzeugt. Ähnlich einer Bindegewebsmassage wird nun die angesaugte Hautwelle sanft weiter bewegt. Durch diesen sehr tief gehenden Sog werden die Durchblutung und der Lymphfluss stark angeregt. Stoffwechselschlacken werden abtransportiert, Verbackungen des Gewebes werden langsam weich und Verklebungen von Faszien, die Bindegewebsschmerzen erzeugen, werden gelöst. Gleichzeitig wirkt die Schröpfmassage über die „Headschen Zonen“ auf die Inneren Organe.
Die Schröpfmassage wirkt auf alle Gewebsschichten und tut nicht weh. Außerdem bewirkt Sie eine Verteilung von „Zuviel“ und „Zuwenig“. Bei einer Stauung wird die Ableitung angeregt, bei einer Leere wird der Bereich aktiviert.
Nach der Mobilisation von Wirbeln ist es wichtig, auch gleichzeitig die Muskulatur zu lockern (besonders bei schon länger vorliegenden Blockaden), damit die Reposition der Wirbel erhalten bleibt und nicht sofort wieder durch eine verkrampfte Schonhaltung der Muskulatur, die Wirbel erneut blockieren. Mit der Schröpfmassage erreicht man in diesem Bereich auch gleichzeitig eine starke Stoffwechselanregung.
Behandlungsempfehlungen:
- Zu Beginn: 1 bis max. 2 pro Woche
- Nach 4 Behandlungen in 2, dann in 4 Wochen Abstand
- Zur Gesunderhaltung alle 1-2 Monate
Wirkung der Schröpfmassage:
- Entlastend und Blockade lösend
- Entschlackend
- Immunsystem stimulierend
- Stimulation von Meridianpunkte
- Energieausgleichend
Einsatzgebiete der Schröpfmassage:
- Verschiedenste Schmerzzustände
- Kopfschmerzen und Migräne
- Muskelverkrampfungen und Verspannungen
- Funktionelle vegetative Störungen der inneren Organe
- Narbenentstörung
- Cellulitebehandlung (mit Birkenöl)
- Lymphstau
- Mobilisation von nach vorne verrutschen Wirbeln
Kontraindikationen:
- Schwangerschaft
- Blutererkrankung
- Ausgezehrte Menschen bzw. stark hervorstehende Knochen
- Krankheitsendzustände (Krebs /Aids)
- Hochfieberhafte Erkrankungen
- Entzündungen
- Krampfadern
- Allergien gegen Kräuter
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Weitere Informationen:
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Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Müller, Naturheilkundlicher Wellness- und Ayurvedamassagepraktikerin,
Energie fürs Leben, 67117 Limburgerhof
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