Rechentherapie
Rechentherapie
Stand: 02.04.2015
"Ein jeder Mann soll rechnen lernen, damit er nicht betrogen werde"
So formulierte es bereits Adam Riese, der berühmte Rechenmeister, im 16. Jahrhundert in seinen Lehrbüchern. Seitdem mühen sich viele Kinder häufig mit wenig Erfolg durch den als schwierig empfundenen Mathe-Alltag.
Studien wie Timms oder Pisa haben bestätigt:
- Immer mehr Kinder können nicht gut rechnen.
- Sie weisen schon beim Erlernen der Grundrechnungsarten, Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division Defizite auf.
Die Beherrschung der Grundrechnungsarten gehört jedoch zu den grundlegenden Kulturtechniken. Sie sind Voraussetzung für den weiteren Erfolg in der Schule und im späteren Berufsleben. Denn kaum jemand kommt heute in unserer technologisch orientierten Welt ohne mathematische Grundkenntnisse zurecht.
Das Problem der Rechenschwäche löst sich nicht von selbst. Tägliches Üben zu Hause oder Nachhilfe bringen meist nicht den gewünschten Erfolg. Nach neuen Erkenntnissen der Gehirnforschung sind Rechenstörungen meist nicht die Folgen mangelnder Intelligenz - also kann eine Rechenschwäche auch erfolgreich therapiert werden.
Verfasser dieses Artikels:
Pädagogische Praxis Lerntherapie Germering b. Mü Pädagogische Praxis Marita Biel
Dipl.Sozialpädagogin, Heilpraktikerin, Lernberater P.P.®, 82110 Germering b. München