Gesundheit - ein guter Vorsatz für 2009
Gesundheit - ein guter Vorsatz für 2009
04.01.2009
Das neue Jahr hat gerade begonnen: viele E-Mails, Grußkarten (die in der heutigen Zeit selten geworden sind) - teilweise sind die Neujahrswünsche schon in den Weihnachtskarten versteckt -, zahlreiche Telefonate, bereits gelöschte SMS’s, Werbesendungen, Zeitungen etc. haben uns die besten Wünsche übermittelt. Ein “Renner” der Wünsche sind “Alles Gute” - undefiniert - und “vor allem Gesundheit” - hoch priorisiert -, aber immer noch recht vage.
Was ist Gesundheit? Wo beginnt Unwohlsein? Wo fängt Krankheit bereits an? Kann man das merken oder ahnen? Und vor allem: Lässt sich der Weg zu Unwohlsein und Krankheit umkehren - und wenn, dann wie?
Die deutsche Übersetzung der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit über den körperlichen Zustand hinaus:
“ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen.”
Interessant ist, dass sich das Wohlbefinden nicht nur auf den Körper bezieht, sondern auch unseren geistigen und sozialen Zustand mit einbezieht. Fühlen wir uns also nicht mehr rundum wohl, dann haben wir die Gesundheit schon verlassen, wir werden so den reichlich übermittelten Wünschen für unsere Gesundheit nicht mehr gerecht.
Sind wir dann schon krank? Nach dem Versicherungsrecht der GKV wird Krankheit definiert als ein: „Objektiv fassbarer, regelwidriger, anomaler körperlicher oder geistiger Zustand, der die Notwendigkeit einer Heilbehandlung erfordert und zur Arbeitsunfähigkeit führen kann.“ Das kann man wohl nicht fühlen, das muss man messen lassen. Und wer ernsthafte oder andauernde Beschwerden hat, sollte dies auch tun und einen guten Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/in aufsuchen.
Sind wir nun nicht krank, fühlen uns aber nicht wohl, haben vielleicht sogar den Vorsatz für 2009 -allgemein oder gar spezifisch- etwas für unsere Gesundheit zu tun oder wollen einfach nur den tausendfachen Wünschen unserer Familie, Freunde und Kollegen gerecht werden? Gibt es einen Weg?
„Viele Wege führen nach Rom“: bessere Ernährung, mehr Bewegung, mehr Besinnung, weniger Stress, mehr Entspannung und Ruhe usw.. Welches der beste Weg ist, kann jeder für sich selbst herausfinden und dazu einfach seinen „Neigungen“ folgen.
Im chinesischen Kulturkreis gibt es den Begriff „Dao“ für den Weg, wobei Dao allerdings mehr als nur ein Weg ist, sondern ein Begriff für das gesamte Wirken im Universum. Stellt sich nur die Frage: Kann man auf diesem Weg sich be“weg“en? Kann man sich dort auch in Richtung Gesundheit be“weg“en?
Und ist „bewegen“ nicht viel zu anstrengend? Ja! Aus mit dem Vorsatz? Aus mit den Wünschen für unsere Gesundheit? - Nicht unbedingt! Da gibt es noch einen einfachen Weg, einen leichten Weg, einen Weg ohne Anstrengung und ohne Leistungsdruck: Qigong.
Qigong sind einfache bewegte und unbewegte Übungen zur Harmonisierung von Körper Geist und Seele. Die meisten Übungen sind so einfach, dass sie selbst in hohen Alter, selbst bei Krankheit und bei „Unbeweglichkeit“ gelernt werden können. Die Bewegungen beschränken sich nicht auf den Körper, sondern auch Geist (über die Konzentration) und Seele (über die Meditation) werden bewegt. Neben spezifischen medizinischen Übungen, gibt es viele allgemeine, ganzheitliche Übungen, die Körper, Geist und Seele wieder in das Gleichgewicht bringen, das Unwohlsein mildern oder verschwinden lassen: ein Schritt in Richtung Gesundheit.
„Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ (Laotse), aber wo kann der erste Schritt sein.
Körperliche Bewegungen kann man aus Videos lernen. Achtet man dann auf langsame, ruhige Abläufe oder versucht mal im Kraftraum die Gewichte ganz klein zu halten und die Bewegungen ganz langsam auszuführen, dann ist ein erster Schritt einfach getan.
Will man das ganze verfeinern, dann geht es nicht ohne einen Lehrer/in, welche/r die feinen Geheimnisse der Bewegungen kennt, in die Wirkung der Atmung einführen kann und die Arbeit mit der „Vorstellungskraft“ vermitteln kann. Ein guter Lehrer sollte sich im Qigong auskennen (authentisch ausgebildet sein und auch Qigong täglich praktizieren), dann kann er Sie auch zu den Bewegungen von Geist und Seele führen. Ansonsten bleiben Sie bei der Körperbewegung, eine sinnvolle sportliche Betätigung, aber die Geheimnisse von Qigong bleiben Ihnen verschlossen. Dann brauchen Sie einen anderen Weg, Ihren Geist und Ihre Seele zu bewegen, um aus dieser Be“weg“ung etwas über sich selbst sehen und erfahren zu können.
Wo findet man einen Lehrer/in? Neben Qigongschulen, die leider noch selten sind, werden an vielen Volkshochschulen qualifizierte Kurse angeboten. Auch die Suchmaschinen helfen: einfach „Qigong und den eigenen Wohnort“ eingeben, schon erhält man Hinweise auf Qigong-Kurse in der Umgebung.
Wie kann man die Qualität sichern? Ein Chinese? Ein Zertifikat? Das sagt alles leider wenig aus. Fragen Sie den Kursleiter/in nach seiner/ihrer Ausbildung und Übungspraxis. Achten Sie darauf, dass sich die Kenntnisse des Lehrers nicht nur auf eine Form beschränken. Besuchen Sie einen Schnupperkurs oder einen Vortrag, denn auch ein sehr guter Lehrer/in ist nicht unbedingt „Ihr“ Lehrer, weil jeder Mensch nun einmal anders ist.
Für das Jahr 2009 wünsche ich Ihnen: einen Weg, dass es Ihnen besser geht!
Weitere Informationen zu Qigong: http://www.qigong-seminar.de
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http://www.qigong-seminar.de
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Reiner Britz, Qigong-Lehrer,
Qigong Schule Reiner Britz, 55422 Bacharach
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