Muttertag- Wieviel Mutter tut gut

Muttertag- Wieviel Mutter tut gut

Wie viel Mama tut gut? Danke, Mutti! Ein Psychologe warnt vor allzu engen Beziehungen Wie oft hat sie uns in den Schlaf gewiegt, wie oft getröstet? Alles in allem tage-, ja vielleicht wochenlang! Wie viele Pausenstullen hat sie uns geschmiert, wie viel Wäsche für uns gewaschen und gebügelt? Tonnenweise! Hand aufs Herz: Eigentlich müsste jeder Tag ein Muttertag sein. Danke, liebe Muttis! Wie eng darf die Beziehung zur Mutter sein? Ein paar Tipps. Wie oft soll man sich bei seiner Mutter melden? Eine kleine Umfrage im Bekanntenkreis ergab: Die Kontaktintervalle sind sehr unterschiedlich. Von "Ach je, ich müsst' mich mal dringend wieder bei ihr melden!" bis zu "Ich ruf' fast jeden Tag bei ihr an!" war alles drin. Und was ist normal? "Ein bis zwei Mal die Woche wäre ein Richtwert", rät Familientherapeut Florian P. Klampfer aus Berlin (www.beratungspraxis-klampfer.de). "Wichtig ist, dass der Kontakt freiwillig ist." Also: Nicht nur aus schlechtem Gewissen oder Pflichtgefühl anrufen und vorbeischauen. Das macht beide Seiten nicht glück-lich, da ist dann weniger mehr. Täglich anrufen ist auch okay. Allerdings sollte man sich da schon mal fragen, ob man sich wirklich schon abgenabelt hat. Ausnahme natürlich: Die Mutter ist krank oder hat andere Sorgen. Darf man sich von seiner Mutter die Wäsche waschen lassen? Es soll ja tatsächlich noch junge Männer geben, die keine Waschmaschine bedienen können. Behaupten sie zumindest. Nein, Mütter fallen auf diesen Trick nicht rein. Sie freuen sich einfach, ihre Söhne so öfter mal zu sehen. Aber Jungs, mal ehrlich, das ist doch peinlich! Wascht eure So-cken selbst und lasst euch von Mutti lieber hin und wieder bekochen. Oder noch besser: Ladet sie mal in ein schickes Restaurant ein! Ist es okay, zusammen mit der Mutter in Urlaub zu fahren? Das kommt drauf an. Bei Single-Kindern ohne Partner geht das in Ordnung. Sitzt Mutti allerdings beim Pärchenurlaub mit am Strand, könnte das schon etwas schwieriger werden. "Das geht natürlich nur, wenn der Partner damit absolut einverstanden ist", sagt Florian P. Klampfer. "Und es sollte schon vor dem Urlaub abgesprochen werden, was man zu dritt macht und was nicht." Darf die Mutter Ratschläge geben? Ja. Denn sie hat nun mal mehr Lebenserfahrung. Und - auch wann das manchmal nervt - sie kennt uns richtig gut. "Eine kluge Mutter hält sich allerdings trotzdem zurück, gibt nur Anregungen", sagt Familientherapeut Florian P. Klampfer. "Keinesfalls macht sie Vorhaltungen." Das gilt vor allem in allen Fragen zu "Beziehungskisten" von Tochter oder Sohn. Berliner Kurier- Mai 2007

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Florian Klampfer, Dipl.Soz.Päd; Systemischer Familientherapeut, Florian Klampfer Paartherapie Berlin und Leipzig, 10407 Berlin
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