Der Schmerz - ein Symptom mit vielen Hintergründen

Der Schmerz - ein Symptom mit vielen Hintergründen

06.06.2016

Der Schmerz – ein Symptom mit vielen Hintergründen

Jeder von uns hatte schon einmal Schmerzen. Schnell greifen viele  dabei zu einem herkömmlichen Schmerzmittel, um  im Alltag leistungsfähig zu bleiben. Verschwindet der Schmerz, scheint alles gut. Doch ist es immer so einfach?

Welche Ursachen können Schmerzen haben?

Je nach Lokalisation können Schmerzen in allen Teilen des Bewegungsapparates, wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Knorpel, Knochen und Gelenke auftreten. Aber auch Organe, Bindegewebe oder Gefäße können betroffen sein. Einen eigenen Stellenwert nehmen Kopfschmerzen oder Migräne ein. Schmerzen im Bewegungsapparat können durch Verspannungen oder Triggerpunkte ausgelöst werden. Letztere sind kleine Knötchen in einem Muskel, die ihn dadurch verkürzen und Zug auf die Sehnenansätze des Muskels ausüben. An diesen Stellen entsteht dann oft der Schmerz.  In Gelenknähe können solche unentdeckten Punkte zu Arthrose an Knie oder Schultern führen, da durch die verkürzten Muskeln eine Fehlbelastung entsteht. Ähnlich sind Verspannungen auch Muskelverhärtungen, jedoch großflächiger. Im verdichteten Gewebe kommt es zu einer Mangelversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff und gleichzeitig zu einer defizitären Entsorgung von Säuren, Toxinen oder Stoffwechselschlacken. Auch bei der Fibromyalgie, einer Bindegewebserkrankung, zeigen sich zumeist solche Kombinationen. Hinzu kann hier auch noch ein hormoneller Aspekt kommen.

In Organen und Gefäßen dagegen entstehen Schmerzen oft durch akute oder chronische Entzündungen. Erstere sind meist sehr unangenehm spürbar, letztere bleiben lange beschwerdefrei oder nur latent schmerzhaft. Entzündungen sind immer ein Hinweis auf eine Belastung, die der Körper zu eliminieren versucht. Meist handelt es sich ebenfalls um Säuren oder Toxine, aber auch Partikel aus Impfungen und Medikamenten oder Stoffwechselprodukte von Krankheitserregern können entzündliche Prozesse begünstigen. Unbehandelt können diese über längere Zeit zu Gewebszerstörung führen. Daher ist eine ursächliche Behandlung sehr wichtig und einer schnellen Schmerzausschaltung vorzuziehen.  

Kopfschmerz und Migräne sind dagegen meist sehr komplexe Prozesse aus einer Kombination von Verspannungen, fehlerhafter Stoffwechselprozesse, Nährstoff- und Sauerstoffmangel sowie hormonellen Fehlregulationen.

Welche Ansätze bietet hier die Naturheilkunde?

Bei lokalen Prozessen erweisen sich immer wieder klassische Methoden wie Schröpfen, Massagen oder Baunscheidtieren als sehr effektiv. Aber auch sanfte Methoden wie NPSO, Dorntherapie oder Quaddeln mit Rechtsmilchsäure können hier schnell Erleichterung bringen. Mit einbezogen werden sollten auch die Korrektur von  Fehlstellungen des Bewegungsapparates, wie Beckenschiefstand oder einzelne Wirbelblockaden. Zur Beseitigung von Stoffwechselstörungen und Entzündungen ist immer die Regulation des Säure-Basen-Haushalts ein Grundbaustein, ebenso eine verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und fehlenden Nährstoffen als auch die Ausleitung eventuell vorhandener Toxine, Schwermetalle sowie Reste von Medikamenten oder Narkotika.

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Anke Neumann-Roß, Heilpraktikerin, Heilpraxis Anke Neumann-Roß, 85375 Neufahrn bei Freising
zum Anbieterprofil ».

Anke Neumann-Roß, Heilpraktikerin, Heilpraxis Anke Neumann-Roß, 85375 Neufahrn bei Freising http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/schmerztherapie-muenchen-anke-mara-neumann.html