Miasmen

Miasmen

Samuel Hahnemann klassifizierte menschliche Leiden in Krankheitsgruppen, die er Miasmen (griechisch Verunreinigung) nannte. Unter Miasma (Krankheitsanlagen, Schwächen) ist erstens ein ererbter und erworbener, krankhafter, konstitutioneller Zustand zu verstehen, der zweitens durch wiederholte Unterdrückungen vertieft und dauerhaft wird und drittens den Boden oder das Terrain für viele chronische Krankheiten bildet.

Aufgrund ihrer Häufigkeit und Intensität fielen Hahnemann drei verschiedene Gruppen von Hautveränderungen auf, die er mit den Überbegriffen Psora, Sykose und Syphilis versah.

1. Psora: Oberflächliche, rötliche, trockene und schuppende Hautausschläge mit intensivem Juckreiz; 2. Sykose: Wuchernde (sich vermehrende) Hautveränderungen wie Geschwulst, Gewächs, Tumor, Warze; 3. Syphilis: Zerstörende Hautprozesse wie z. B. Geschwüre im Genitalbereich mit begleitender derber Schwellung der zur Leistengegend gehörenden Lymphknoten.

Weitere Informationen:
http://home.arcor.de/feuerfrost/html/homoopathie.html

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http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html

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