Atemtherapie
Atemtherapie
04.09.2007
Der Atem dient als Vermittler sowohl im Hinblick auf den körperlichen als auch auf den geistigen »Stoffwechsel«; er ist Zwischenglied und »Bote« zwischen Innen und Außen. Atemtherapie ist eine der ältesten Methode. Richtiges Atmen ist Voraussetzung für die körperliche und seelisch-geistige Gesundheit. In den östlichen Heilweisen und auch im Yoga und Zen spielt er seit jeher eine große Rolle. Pneumaschulen in Vorderasien und Griechenland lehrten bereits vor 2000 Jahren das bewußte Atmen. Vor ca. 100 Jahren verbreiteten sich diese Atemübungen auch in Mitteleuropa. Die Arbeit an und mit dem Atem hat das Ziel, blockierte Energien wieder ins Fließen zu bringen. Während dem Therapieverlauf werden verschiedene Körperhaltungen (dies entscheidet der Therapeut) eingenommen. Sitzen, Liegen und Stehen sprechen unterschiedliche seelische Haltungen und Gefühlsbereiche an. Geborgenheit und Loslassen sind im Liegen die hervorragenden Aspekte; im Sitzen kommt zur Geborgenheit noch die Eigenverantwortung hinzu, während im Stehen die Verantwortung im Vordergrund steht. Der »erfahrbare Atem« führt zu mehr Gelassenheit und Ruhe, auch in schwierigen Situationen. Das Erleben von Vertrauen und Geborgenheit läßt neue Lebenskraft wachsen und die Eigenverantwortlichkeit wird gestärkt. Besserer Schlaf und mehr Wachheit. Technik: Neben dem Sitzen, Liegen, Stehen sowohl in Bewegung als auch in Ruhe wird mit Lauten wie Vokalen und Konsonanten geübt. Die Behandlung erfolgt im verbalen und non-verbalen (Körperarbeit) Gespräch. Für Patienten mit ausgeprägt psychosomatischer Symptomatik kann die Atemherapie ein Zwischenschritt zur Psychotherapie sein.Weitere Informationen:
http://home.arcor.de/feuerfrost/html/atemtherapie.html
, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html |