Stress muss nicht zum Burnout führen
Stress muss nicht zum Burnout führen
13.10.2012
Stress ist ein als unangenehm erlebtes Gefühl, das aus der Befürchtung entsteht, eine drohende oder bereits eingetretene Situation nicht oder nicht vollständig beherrschen zu können, obwohl dies für den Betroffenen wichtig wäre. Das unangenehme Gefühl ist umso größer, je geringer man seine eigenen Ressourcen (z.B. Gesundheit, Können, finanzielle Mittel, Selbstbewusstsein) einschätzt. Stress ist ungesund, wenn er zu lange anhält oder zu oft auftritt. In hohem Maße verantwortlich ist dafür "Eigenstress", den man produziert, indem man sich (z.B. im Beruf) selbst antreibt, Perfektion erreichen will oder seine Gefühle ignoriert.
Und wenn man seinen "Akku" nicht immer wieder auflädt, ist es zum Burn-Out oft nicht mehr weit. Diese totale psychische und körperliche Erschöpfung verläuft meist schlei-chend in mehreren Phasen und ist bei vielen Menschen eine Folge extremen Zeit- und Leistungsdrucks, von Angst um den Arbeitsplatz, von Mobbing oder der Unfähigkeit, in der Freizeit abzuschalten. Kennzeichen sind körperliche (z.B. chronische Erkran-kungen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Schwächung des Immunsystems) und psychische (z.B. Nervosität, Angst,) Beschwerden.
Am Ende steht nicht selten der Herzinfarkt. Ziel einer oder Therapie oder Beratung ist es, eine individuelle Strategie gegen Ihren Stress zu entwickeln, den Leidensdruck zu entschärfen und die Ressourcen zu stärken, um eine Optimierung der Lebensführung und Aufgabenbewältigung zu erreichen und letztendlich einen Burn-Out zu vermeiden
, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/verhaltenstherapie-gilching-alfred-seif.html |