Differentialdiagnose Wechseljahre vs Burn-out-Syndrom
Differentialdiagnose Wechseljahre vs Burn-out-Syndrom
28.06.2014
Sie betreffen jede/n, ebenso wie die Pubertät: Die Wechseljahre.
Vermeintlich ein reines Frauenphänomen, betreffen die Wechseljahre beide Geschlechter. Wenngleich das männliche Klimakterium virile oder auch die so genannte Andropause aufgrund ihrer Symptome oft eher als Burn-out oder Midlife- Crisis interpretiert, bzw. diagnostiziert werden. So durchlaufen Männer und Frauen diese Phase eingreifender, hormoneller Veränderung.
Die weibliche Menopause ist gekennzeichnet duch Hitzewallungen, die unvermittelt, aus heiterem Himmel auftreten, Schweißausbrüche und Flushes (Hektikflecken) ohne jede Vorwarnung. Antriebsarmut, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Sinnfragen und Sinnkrisen, Gewichtszunahme, Libidominderung bis zur Lustlosigkeit, Trockenheit von Schleimhäuten, sichtbar nachlassendes Bindegewebe und zunehmende Ängste vor Alter, Verlust, Einsamkeit und dem Tod.
Doch erleben Männer ganz ähnliche Symptome, nur werden diese eher selten in den Kontext nachlassender Hormonproduktion gestellt, da nicht zwangsläufig Potenzprobleme auftreten oder vordergründig sind.
So empfiehlt sich, alternativ zur üblichen Bluttestung, in der nur Auskunft über Momentaufnahmen, zudem bezogen auf eiweißgebundene Hormone, gegeben werden kann, einen speziellen Speicheltest zur Analyse der Hormonsituation durchführen zu lassen. Durch die Erkenntnis über die vorliegenden freien Hormone, getestet zu unterschiedlichen Tageszeiten, so wie die Auskunft über deren Verhältnis untereinander (Hormongleichgewicht), kann eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.
Die allgemein empfohlenen, bekannten Maßnahmen (Ernährung, Bewegung, Stressreduktion), so wie Therapieansätze mit frei verkäuflichen Präparaten aus Rotklee, Traubensilberkerze, Keuschlamm, Agnus Castus/ Mönchspfeffer, Isoflavonoiden aus der Sojabohne, deren Wirkung oftmals nicht ausreichend Linderung der Symptome bieten, werden dann mittels Hormonersatztherapie (HET) mit östrogenhaltigen Präparaten unterdrückt. Nebenwirkungen wie Thrombosen, Schlaganfälle oder Mamma- Karzinom (Brustkrebs) sind bekannte Risiken.
Die natürlichen Hormone, deren Wirkung sich über Reaktionen an Zellrezeptoren, basierend auf einem Schlüssel- Schloss- Prinzip entfaltet, sind nicht durch synthetische/ künstliche Hormone ersetzbar. Diese Hormone besetzen zwar die relevanten Hormonrezeptoren, es erfolgt jedoch keine kurative (heilende) Wirkung.
Psychische Beschwerden wie Nervosität, Gereiztheit, "dünne Nerven", geringe Frustrationstoleranz, Aggressivität, Ängste, Schlafdefizit mit seinen Auswirkungen auf den körperlichen Allgemeinzustand, sind durch Psychotherapie zwar teilweise zu bearbeiten, jedoch bedarf es einer begleitenden ursächlichen Behandlung durch Ausbalancierung des wissenschaftlich, per Labortest nachgewiesenen, bestehenden Hormondefizites.
Neben einigen Mitteln der klassischen Homöopathie, die in ihrer Eigenschaft als informative Medizin deutliche Erleichterung bringen können, bietet der Einsatz naturidentischer, rein pflanzlicher Hormone, eine signifikante Besserung bis hin zur absoluten Beschwerdefreiheit.
Mehr Lebensenergie, erholsamer Schlaf, positve Grundstimmung, Gewichtsregulation usw. ermöglichen ein Leben ohne Einschränkungen. Nähere Informationen erhalten Sie gern im persönlichen Gespräch.
Ihre Sike Petersen
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Silke Petersen, Staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin/ Heilpraktikerin,
Praxis für Sprach-, Stimm-, Schlucktherapie und Naturheilverfahren, 21029 Hamburg
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Silke Petersen, Staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin/ Heilpraktikerin, Praxis für Sprach-, Stimm-, Schlucktherapie und Naturheilverfahren, 21029 Hamburg http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/psychotherapie-silke-petersen-berlin.html |
Kommentare zu diesem Artikel
Inga Marie Terwitte schrieb am 28.06.14 dazu:
Ein sehr interessanter Artikel. Aufschlussreic. Auch für Männer. Als Betroffene sucht man nach Methoden, die tatsächlich Hilfe bringen, ohne massive Nebenwirkungen zu erzeugen.
H. Zahnke schrieb am 28.06.14 dazu:
Spannend! Mehr Information dazu, bitte. H. Zahnke
Susanne Beckmann schrieb am 28.06.14 dazu:
Warum haben Ärzte diese Informationen nicht für ihre Patienten? Danke. Das betrifft wirklich alle von uns, mehr oder weniger.