Die Effektivität des TUNS
Die Effektivität des TUNS
21.01.2008
Lange Zeit hat mich die Tatsache, dass ich selbst immer wieder Hilfe und Unterstützung von Fachleuten gebraucht habe, sehr beschäftigt. Irgendwie fühlte ich mich abhängig, wollte an den Punkt kommen, wo ich selbst weiter komme, meine Blockaden selbst lösen kann, es schaffe, neue Verhaltensmuster zu integrieren, ohne vorherige Fremdanleitung. Es fühlte sich für mich so endlos an. Hatte ich ein Verhaltensmuster erkannt und gelöst, schoben sich fünf andere nach. Hatte ich einen Termin, um eine Blockade mit der Hilfe eines anderen zu lösen, zeigte sich während des Termins meist schon die nächste Baustelle. In der Theorie war für mich schon sehr bald alles klar. Ich hatte kein Problem, neue Gedanken zu erlauben und Erkenntnisse aus meinem Erleben, den Büchern, die ich las und aus den Begegnungen mit weisen Menschen zu ziehen. Mir wurde klar, dass ich anfangen musste, das Erkannte auch zu leben. Nur so lässt sich eine Erkenntnis verinnerlichen, so wird aus Wissen Weisheit. Sonst bleibt es nur ein Gedanke, dem der Schwung fehlt, um auch von anderen, denen ich davon erzähle, akzeptiert zu werden. Ja und damit kam ich auch meinem Ziel, nämlich niemanden mehr zu brauchen, um mein Leben zu klären, immer näher. Allerdings darf ich nicht vergessen zu sagen, dass ich dieses Ziel ohne die Hilfe all der lieben und weisen Menschen, die ich aufsuchte, niemals erreicht hätte. Heute weiß ich, dass der schnellste, effektivste und einfachste Weg eine Blockade zu lösen, ein neues Verhaltensmuster zu integrieren, eine Angst loszulassen, der ist: TUN TUN TUN Indem ich etwas mit und trotz meiner Angst tu, erfahre ich, dass ich auch hinterher noch am Leben bin und das nächste Mal geht schon viel leichter :-) Wenn ich eine Blockade lösen möchte, bin ich bemüht erst mal zu verstehen, worin die Blockade besteht. Beispiel: Ich habe Angst vor vielen Menschen zu sprechen. Was blockiert mich? Ich könnte ausgelacht werden... sie könnten mich nicht ernst nehmen... mein Vortrag gefällt ihnen nicht.... usw. Damit wird also klar: Der Punkt heißt Selbst-zwei-fel Schauen wir uns das Wort genauer an. Mein Selbst ist also ent-zweit, gespalten. Ich zwei - fle also an mir, traue mir nicht, habe kein Ver-trau-en zu mir, zu meinem ICH. Wodurch lerne ich mir zu vertrauen? Indem ich mir selbst immer wieder zeige, dass ich es doch kann. Indem ich mich traue zu TUN lerne ich Ver-trau-en. Ich gebe zu, ohne zunächst mal grundsätzliche Ängste geklärt und Loslassen geübt zu haben, ist TUN noch nicht so einfach. Dennoch ist es das Effektivste. TRAUEN Sie sich doch einfach mal und schauen was passiert! Viel Erfolg! _uacct = "UA-2594508-8"; urchinTracker();
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