Liebe am Arbeitsplatz – Fünf Regeln für das harmonische Miteinander

Liebe am Arbeitsplatz – Fünf Regeln für das harmonische Miteinander

Es passiert immer wieder. Man verliebt sich in einen Kollegen oder eine Kollegin. Lange Zeit galt die Liebe am Arbeitsplatz als Unsitte. Heute haben 30 bis 40 Prozent der Berufstätigen mindestens eine Affäre in der Firma gehabt. Jeder Zehnte feiert sogar Hochzeit mit einer Kollegin oder einem Kollegen. Eine Partnerschaft am Arbeitsplatz ist unproblematisch, wenn man einige Regeln beachtet.

 

Turteln erlaubt, aber nicht auf Arbeit

Ist man frisch verliebt, sehnt sich der Körper und der Geist nach der Nähe zum Partner. Es fällt schwer, die Hände vom Objekt der Begierde zu lassen. Man möchte denjenigen berühren, riechen, schmecken. Zärtlichkeiten, Flirts und vertrauliche Nähe sollten auf den Feierabend geschoben werden. Vorgesetzte und Kollegen könnten sich sonst davon gestört fühlen.

 

Beziehungskonflikte bleiben zu Hause

In nahezu jeder Beziehung kann es zu Konflikten kommen. Es ist wichtig sich mit dem Partner auseinander zu setzen und Schwierigkeiten zu bereden. Die Austragung von Konflikten ist ein sehr persönliches Anliegen und sollte nur im privaten Umfeld gelöst werden. Selbst wenn der Konflikt im Arbeitsumfeld entsteht, sollte der Ärger heruntergeschluckt und nach der Arbeit ausgesprochen werden.

 

Soziale Kontakte zu Kollegen pflegen

Kollegen möchten gerne die Beachtung haben, die sie gewohnt sind. Nimmt der Partner zu viel Raum ein, kann dem nicht nur die partnerschaftliche Beziehung auf Dauer schaden, auch andere soziale Kontakte leiden darunter. Das Verhältnis von Nähe und Distanz sollte ausgeglichen sein. Rituale, wie das gemeinsame Mittagessen mit Kollegen, sollten weiterhin bestehen bleiben. Ist es üblich mit Kollegen private Unternehmen zu machen, sollte auch weiterhin dafür Zeit aufgewandt werden. Es ist wichtig, ohne seinen Partner etwas zu unternehmen. Der oder die Liebste darf in dieser Zeit seine freie Zeit genießen und eigen Freunde treffen.

 

Respekt und Diskretion

Intime Berichte gegenüber Kollegen und Vorgesetzen sind ein absolutes Tabu. Anderenfalls macht man sich und den Partner angreifbar.

 

Am Ende einer Beziehung

Sollte die Beziehung doch einmal in die Brüche gehen, ist es wichtig, den Anderen weiterhin zu respektieren und die Privatsphäre zu wahren. Ist ein vorübergehender Abstand zum Expartner nötig, macht es Sinn, den Vorgesetzen anzusprechen. Eventuell ist eine Umgestaltung der Sitzordnung oder eine Neuaufteilung der Arbeitsbereiche sinnvoll und möglich.

 

Liebe am Arbeitsplatz kann die Kreativität und Motivation steigern, wenn man richtig damit umgehen kann. Die Chancen für die Liebe sind dann gut.

Weitere Informationen:
http://diementorin.de/?p=544

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Kathrin Mehling, Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologie und Psychotherapie Berlin/Brandenburg Nord, 16341 Panketal
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Kathrin Mehling Heilpraktiker für Psychotherapie  Psychologie und Psychotherapie BerlinBrandenburg Nord 16341 Panketal Kathrin Mehling, Heilpraktiker für Psychotherapie,
Psychologie und Psychotherapie Berlin/Brandenburg Nord, 16341 Panketal
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