Wie Partnerschaft gelingt!

Wie Partnerschaft gelingt!

Wie Partnerschaft gelingt!

Eine glückliche Partnerschaft zu führen gehört zu den größten Wünschen der Menschen und steht meist an erster oder zweiter Stelle (nach Gesundheit) innerhalb der persönlichen Wünsche. Neun von zehn Personen geben an, dass ein glückliches Partnerschafts- und Familienleben für sie vorrangig sei und zu den wichtigsten Werten in ihrem Leben gehört.

Doch was braucht es, damit eine Partnerschaft längerfristig gelingt?

Zunächst benötigt jede Beziehung Liebe und Respekt, eine Balance zwischen Auto-nomie und Bindung, in der Mann und Frau eine eigene, aber auch eine gemeinsame Welt haben, ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen, bei dem Mann und Frau gleich viel in die Beziehung investieren und eine gewisse Intimität, die das Paar gemeinsam teilt. Neben diese Grundvoraussetzungen zu denen auch Liebe zueinander gehört, ist eine gute Kommunikation die Basis für eine zufriedene Partnerschaft.

Oft liegt es an falschen Kommunikationsmustern, wenn Paare unzufrieden mit ihrer Beziehung sind. Insbesondere sind 4 negative Kommunikationsmuster destruktiv für den Verlauf einer Partnerschaft:

  1. destruktive Kritik (verallgemeinernde, negative Bemerkungen: "Du machst das ja sowieso nie"),
  2. verächtliche, den Partner abwertende Bemerkungen ("Aha, plötzlich interessierst Duuu Dich für andere Leute"),
  3. defensive Kommunikationsmuster (häufiges Sich-Verteidigen bei gleichzeitigen Gegenangriffen und Rechtfertigungen; "Wieso soll ich das tun, Du gibst Dir ja auch keine Mühe, mir etwas zuliebe zu tun, und überhaupt...") sowie
  4. Rückzug aus der Kommunikation und Gesprächsverweigerung (sich abwenden, rausgehen, den Partner ins Leere gehen lassen).

Paare, bei denen diese vier Verhaltensstile in Gesprächen häufig zu beobachten sind, haben ein erhöhtes Scheidungsrisiko. Die gute Nachricht dabei ist, dass Kommunikation Kompetenzen geübt werden kön-nen. Dieser Schritt sollte aber rechtzeitig gegangen werden, bevor die Liebe auf-grund der tiefen Verletzungen erlischt! Wenn die Liebe jedoch noch vorhanden ist, ist es schön zu beobachten, dass selbst stark zerstrittene Paare in Kommunikationsübungen, welche von einem Therapeuten angeleitet werden, in der Lage sind, ihren destruktiven Kommunikationsstil abzulegen und mit einem angemessenen zu überlernen.

Es steht heute fest, dass eine negative Kommunikation in den meisten Fällen kein überdauerndes Defizit darstellt (d.h., dass man es einfach nicht kann, weil man unbegabt ist), sondern erstens partnerbezogen ist (d.h., jemand der kann mit dem eigenen Partner kaum mehr anständig reden kann, tut dies jedoch ohne Probleme mit anderen Personen) und zweitens durch Training verändert werden kann. Dies zu tun lohnt sich, da (wie eingangs gesagt wurde) die partnerschaftliche Kommunikation die Basis für eine gesunde Partnerschaft und für das Beziehungsglück darstellt.

Weitere Informationen:
http://www.auf-den-wellen.de

     ,
,
http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html

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