Mund auf statt PartnerIn weg - Mediation für Paare

Mund auf statt PartnerIn weg - Mediation für Paare

Mund auf statt PartnerIn weg - Mediation für Paare

Mit der Zeit leben sich viele Paare auseinander. Die häufigsten Gründe dafür sind mangelnde Kommunikation der jeweiligen Bedürfnisse, ein distanzierter Umgang wegen des Alltagsstresses oder ein Auseinanderleben. Einige Partnerschaften ziehen irgendwann einen Schlussstrich und entscheiden sich für eine Trennung. Oft muss das aber gar nicht sein. Dank professioneller Mediationseinheit mit einer neutralen Person, lassen sich die Wogen oft wieder glätten. Das erlebe ich bei meiner täglichen Arbeit immer wieder. Warum auch Sie einmal eine Mediation mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin ausprobieren sollten, habe ich einmal übersichtlich zusammengefasst.

Die Macht der Kommunikation in der Partnerschaft

Wir alle kennen diese bekannten Beispiele, in denen kleinste Missverständnisse untereinander zu großen Streitigkeiten führen. Oft liegt es schlicht daran, dass das weibliche und männliche Gehirn anders gestrickt ist. Sie hat zu Beginn der Beziehung beispielsweise Angst zurückgesetzt zu werden, weil er nicht direkt auf eine Nachricht antwortet, dabei schläft er einfach nur aus. Oder aber sie ist am Abend launisch und gereizt und er macht sich Gedanken darüber, was er falsches gesagt hat – dabei geht es ihr einfach nur gesundheitlich schlecht an diesem Tag. Die fehlende Kommunikation ist der häufigste Grund, warum sich mit der Zeit Spannungen in einer Beziehung aufbauen. Daher kann eine geführte Mediation mit einem neutralen Mediator die perfekte Möglichkeit sein, sich einmal auszusprechen – bevor es zu spät ist.

Paartherapie für sich selbst und das Gegenüber gleichermaßen

In der Paartherapie geht es vor allem um Achtsamkeit sich selbst und dem Partner gegenüber. Unser Leben ist in den allermeisten Fällen schnelllebig und voller Ablenkungen sowie Stress. Dabei vergessen und verlernen einige Menschen auf sich zu achten. Bei einem geführten Gespräch geht es darum, einmal bewusst wahrzunehmen was ist. Das erlaubt es, sich und den Partner aus einem ganz andren Blickwinkel und auch viel intensiver wahrzunehmen. Warum hat das nun Einfluss auf unsere Beziehung untereinander und die Liebe? Ganz einfach. Wenn wir verliebt sind, sind wir automatisch sehr aufmerksam und achtsam. Das kennen Sie sicherlich aus den ersten Monaten der Beziehung. Dann schenkt man sich gegenseitig ständige Aufmerksamkeit. Diese Achtsamkeit schwindet allerdings im Laufe der Zeit. Das ist vollkommen normal, sie lässt sich mit einer oder mehreren Mediationseinheiten aber wieder zurückholen. So wird das Band der Liebe wieder intensiver. Anstatt sich weiter und weiter auseinander zu leben und am Ende einer Scheidung ins Auge zu blicken, können Sie so neuen Wind in Ihre Beziehung bringen.

Aussprache fördert die Sexualität

Eine Partnermediation hat auch einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Sexualität. Das liegt daran, dass sich das Selbstbewusstsein erhöht. Wer sich selbst besser wahrnimmt, kann mehr geben und nehmen. So lassen sich auch hinsichtlich der Sexualität alte Muster aufbrechen und Routinen wieder mit Leidenschaft füllen. Paare berichten mir oft, dass sie dank regelmäßiger Gespräche eine deutlich schönere und engere Sexualität erleben. Plötzlich kann auch über die Dinge gesprochen werden, über die vorher vielleicht nicht so viel geredet wurde. Die Sexualität und die Wünsche der jeweiligen Partner gehört dabei auf jeden Fall dazu. Sexuelle Unausgefülltheit oder sogar Frustration ist ein häufiger Grund für Trennungen, den es damit zu verhindern gilt.

Mediationen nach der Trennung

In manchen Fällen lassen sich Probleme und Unstimmigkeiten nicht vermeiden und eine Trennung ist unausweichlich. Auch dann ist das Mediationsverfahren eine wichtige Möglichkeit, offene Streitfragen zu klären. Verletzungen auf beiden Seiten führen nämlich oft zu echten Rosenkriegen unter denen am Ende beide Parteien leiden. Gibt es noch Kinder, die aus der Partnerschaft hervorgehen, sind auch sie die Leidtragenden. Ganz zu schweigen von kostspieligen Auseinandersetzungen vor Gericht. Mittels Mediator gelingt es, Lösungen zu erarbeiten, die die Bedürfnisse beider Parteien berücksichtigt. Immer wieder berichten mir geschiedene Partner, wie froh sie sind, einen geeigneten Weg gefunden zu haben. Das ist vor allem wichtig, um den Frieden mit sich selbst wieder zu finden. Unausgesprochenes, Frustration und Hass schränken uns im Leben massiv ein und belasten auch Beziehungen zu anderen Menschen.

Wie läuft ein Mediationsverfahren in der Paarberatung ab?

Grundsätzlich geht es bei einer Paarberatung darum, Konflikte und Probleme in der Familie oder der Partnerschaft aufzuspüren und aufzulösen. Dabei stehe ich Ihnen unterstützend zur Seite und berücksichtige die Bedürfnisse von Partnerin und Partner gleichermaßen. Unterteilen lässt sich der Ablauf der gemeinsamen Paarmediation grundsätzlich in fünf zentrale Phasen. Diese möchte ich Ihnen im folgenden Abschnitt einmal genau vorstellen.

Die Phase der Aufklärung

In einem ersten Schritt erfahren Sie von mir alle wichtigen Informationen rund um die anstehende Mediationsdurchführung und den Ablauf. Dabei geht es auch darum, noch einmal die Rolle des Mediators klar zu beschreiben und organisatorische Dinge wie Dauer, Kosten und Termine festzulegen.

Die Phase der Konfliktbetrachtung

In der folgenden Phase haben beide die Gelegenheit, ihre Sichtweisen darzulegen. Dabei werden meist zwei Konfliktfelder herausgenommen, die dann behandelt werden. Hier ist es wichtig, dass jeder seine Bedürfnisse, Gefühle und Interessen klar benennt, damit Lösungswege gefunden werden können. Oft ergeben sich meist schon dadurch Lösungsansätze, dass beide Gemeinsamkeiten in der Betrachtung finden.

Die Phase der Konfliktlösung

Wenn beide ihre Sicht der Dinge geschildert haben, unterstütze ich Sie beide dabei Lösungswege zu finden, die für beide Parteien zufriedenstellend sind. Am Ende entsteht ein Konzept, mit dem beide Partner gut leben können und welches zur Beendigung der Konfliktherde beiträgt.

Die Phase der Vereinbarung

Am Ende findet ein Abschlussgespräch statt, in welchem die Lösungsvariante schriftlich festgehalten wird. Dies hilft dabei, sich die getroffenen Bedingungen immer wieder vor Augen zu führen. Auf Wunsch kann dann noch ein weiterer Termin für eine Nachbesprechung ausgemacht werden. Dann wird noch einmal Resümee gezogen und geschaut, ob die getroffenen Lösungswege auch umgesetzt worden sind und wie es beiden Partnern dabei ergangen ist.

Therapie auch sinnvoll für die Familie

Nicht nur unter Paaren entstehen Konflikte. Meist gibt es auch zwischen weiteren Familienmitgliedern unausgesprochene Dinge, die das Familienleben belasten. Natürlich kann auch hier eine Familienmediation dazu beitragen, diese aufzuspüren und Lösungen für alle Beteiligte zu finden.

Weitere Informationen:
https://manfred-heiber.de

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Manfred Heiber, systemischer Therapeut, Manfred Heiber systemische Beratung; Einzel- und Paarberatung, Familientherapie, 86956 Schongau
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