Kein Bedürfnis nach Sex? Wenn weibliche Lustlosi
Kein Bedürfnis nach Sex? Wenn weibliche Lustlosi
26.01.2010
Mangelndes Verlangen nach Sexualität kann bei Frauen vielfältige Ursachen haben. Die Folge davon ist jedoch meist ein und dieselbe: Probleme in der Partnerschaft. Was kann frau tun, damit das Ehebett wieder in Schwingung kommt? „35% der Frauen haben zumindest eine Zeit lang kein Verlangen nach Sex“, hat Pro Familia in einer Befragung herausgefunden. Grund dafür sind in der Regel sexuelle Störungen, die in sehr unterschiedlichem Maße und Ausprägung auftreten können. Eine davon ist die Minderung der sexuellen Appetenz. Frau hat – im wahrsten Sinne des Wortes – einfach keine Lust auf ihren Partner. Das Bedürfnis nach geschlechtlicher Befriedigung liegt brach, im schlimmsten Fall besteht sogar eine regelrechte Abneigung dagegen, obwohl körperliche Erregung und Orgasmus bei sexueller Appetenz durchaus möglich sind. Aber auch, wenn Lust und Liebe vorhanden sind, können physiologische Störungen das Liebesglück zunichte machen. Bei manchen Frauen wird aufgrund mangelnder Erregbarkeit vom Körper zu wenig Scheidenflüssigkeit produziert. Es kommt zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, die alle Sinnesfreuden und damit auch den orgiastischen Höhepunkt vereiteln. Tatsächlich haben 20% der Frauen nur selten oder gar keinen Orgasmus. In den meisten Fällen ist es jedoch das Zusammenspiel von körperlichen und seelischen Ursachen, warum im Ehebett die große Flaute herrscht. Dazu können z.B. die Eltern ihren Teil beigetragen haben: konservative Erziehung, die Sexualität als unmoralisch verurteilt, vermindert oder verhindert gar oft das Liebesglück im Erwachsenenalter. Gibt es Probleme in der Partnerschaft, so ist statt Lust eher Frust angesagt. Man kann die Differenzen nicht überwinden, findet nicht zueinander, und schon gar nicht zu einem Miteinander unter der Bettdecke. Ebenso Frauen, die in ihrer Kindheit oder Jugend traumatische (auch missbräuchliche) Erfahrungen mit Geschlechtsverkehr gemacht haben, sind aufgrund dessen oft angstbesetzt und gehemmt, wenn es um den Beischlaf geht. Und nicht zuletzt kann die latente Angst davor, schwanger oder mit einer sexuell übertragbaren Krankheit infiziert zu werden ein Bremsklotz beim hingebungsvollen Ausleben von Sexualität sein. Was auch immer die Ursache für die Lustlosigkeit im Bett sein mag: Es gibt Hoffnung, denn es gibt Hilfe. Lösungsorientierte Beratung kann dabei erstaunliches leisten. In der lösungsorientierten Beratung wird der Fokus ausschließlich auf die vom Klienten positiv erlebten Ereignisse gelegt. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt, der Weg zu einem positiven Körpergefühl geebnet. Frau kann lernen, wieder Vertrauen zu fassen, sich dem Partner zu öffnen und so zu einer befriedigenden Sexualität in der Paarbeziehung zurück zu findenWeitere Informationen:
http://beratungspraxismünchen.de
, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html |
Kommentare zu diesem Artikel
Jennifer Hartmann schrieb am 22.07.14 dazu:
Ich lebe in der nähe von bremen und habe 2 einzeltherapien und eine paar therapie diesbezüglich gemacht. alle liefen, immer wieder mit anderen worten, auf das gleiche hinaus "finden sie sich damit ab, dass sie zu den frauen gehören, die durch mangelnde sexuelle eregbarkeit und anatomischer eigenschaften kaum spaß am sex hat und sie ihn daher nicht suchen". für mich ist "hilfe durch gespräch" mitlerweile zur farce geworden, wenn einem irgendwann bewusst wird, dass die natur nicht jede frau mit spaß am sex segnet. wozu auch? biologisch völlig überflüssig, solange man schwanger werden kann, erfüllt man seinen biologischen zweck, spaß daran ist keine pflicht. ich habe nicht einen einzigen jungen und mann kennengelernt in meinen 34 lebensjahren, der keinen spaß am sex hatte oder orgamusschwierigkeiten aber bei allen mädchen und frauen, höre ich unterschiedliche aussagen. von sofortiger lubrikation bei klitoraler stimulation über orgasmen ohne genitale berührung bis hin zur unfähigkeit durch selbstbefriedigung einen orgasmus zu bekommen.