Asymmetrie und Körperlot
Asymmetrie und Körperlot
21.11.2012
Wer kennt das nicht, wenn nach einer Mobilisation oder Reponierung am Patienten, die nach bestem Gewissen vorgenomen wird, eine Verschlimmerung seiner Beschwerden stattfindet. Oft versteht man dies als Therapeut nicht. Da war doch ein klarer Beckenschiefstand, oder eine deutliche Asymmetrie zu erkennen. Warum begehrt denn der Körper gegen deren Eliminierung so auf? Was hat man da diagnostisch übersehen? Asymmetrie gilt doch als Fehler... und zusammen mit den Parametern von Bewegungseinschränkung und Gewebeveränderung gehört sie zur sog. “somatischen Läsion! “ Und viele Therapien gehen geradezu gegen diese Triade so scheinbar erfolgreich vor. Nun, was habe ich doch falsch gemacht? Jetzt ist die Beinverkürzung rechts weg und da kommt die Aussage seitens des Patienten, dass seitdem er bei mir war, eine Blasenreizung eingetreten ist. Auch die Gemütsstimmung habe sich erheblich verschlechtert und der Halswirbel tut im Übrigen genauso weh...Kann es sein, dass er, der Patient doch seine Beinverkürzung gebraucht hat? Habe ich eine wichtige Körperkompensation aus Versehen weggebracht? Aber, wie soll ich zwischen guter und schlechter Asymmetrie unterscheiden? Und wann soll ich als Therapeut überhaupt eingreifen? Oder vielleicht, was soll ich lieber dann unterlassen? Um diese Fragen zu beantworten ist es unerläßlich das alte mechanistische Weltbild des Körpers als Maschine ad acta zu legen. Unser Körper ist in dem Wandel der Natur eingebunden, in dem Biorhythmus lunarer und solarer Bewegung. Das äußert sich durch vorübergehende Erscheinungen von Schiefebenen im Organismus im Tagesverlauf. Das läßt sich gut z.B. an der Augen- und Mundlinie, an der unterschiedlichen Höhe beider Beckenkämme und in dem periodisch wechselartigen Luftzustrom innerhalb der Nasenmuscheln. Die chinesische Medizin bietet hierfür ein fundiertes empirisches dynamisches Modell, das sich bestens in der Naturheilpraxis bewährt. Die Übertragung auf den menschlichen Gestaltwandel ist bisher unbekannt. Wir können diesen Wandel bisher nicht begreifen. Aber ohne dieses Wissen um physiologisch normale Asymmetrie kann man auch nicht richtig verstehen, warum manche Bewegungen so hilfreich sind und andere so schädlich. Bisher ging der Osteopath einseitig vom Phänomen der Bewegungsfreiheit aus. Das Leben ist zwar Bewegung, aber Bewegung findet vor allem im Raum statt. Was ist Raum? Ist es nicht das fünfte Element, das den Wandel um die Körpermitte erlaubt? Diese und ähnliche Fragen gehören zum Seminarthema "Lot und Asymmetrie" im Hamburger Heilprtaktikerkongress am Freitag, den 23.11.12 zwischen 10-13 Uhr. Das Quaternio®-Heilverfahren von Herrn Robert verbindet darin Elemente der Osteopathie und der Renner-Methode mit dem Wissen und Erfahrung seiner 23 jährigen manuell-therapeutischen Praxis in München.
Â
Â
Â
Weitere Informationen:
http://victor-robert.de
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Heikpraktiker, Victor Robert, Heilpraktiker,
Osteopathische Praxis Victor Robert, 80802 München
zum Anbieterprofil ».
Heikpraktiker, Victor Robert, Heilpraktiker, Osteopathische Praxis Victor Robert, 80802 München http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/victorm-robert-muenchen.html |