Aufrichtung und energetisches Vitalfeld
Aufrichtung und energetisches Vitalfeld
08.11.2013
Ohne den Kontext der Körperaufrichtung im Räumlichen zu verstehen, wird es sehr schwer sein einen Sinn bzw. Verständnis für die Umläufe der Körperenegien im Organismus zu verstehen. Unverständlicherweise findet in der Regel bei vielen Therapien der Untersuchungsschwerpunkt fast auschließlich in der liegenden Position vom Patienten statt. Das mangelt dennoch an Vollständigkeit. Der Mensch ist zu einem handelnden, aktiven Wesen bestimmt. Die liegende Position ist eigentlich dazu bestimmt ihm lediglich Ruhe, Schlaf und somit Regeneration zu verschaffen. Das bedeutet ein Überwiegen der parasympathischen Tätigkeit. Beim Stand regt sich der Sympathikotonus und herrscht vor. Die Muskulatur wird vornehmlich vom Sympathikus versorgt. Wir dürfen nicht vergessen, dass das eigentliche evolutionäre Ziel vom Menschen das Erzielen seiner aufrechten Position im Lot und seiner daraus resultierenden Fähigkeit zur Lokomotion bzw. zum Gang ist. Hierarchisch gesehen bestimmen diese zwei motorischen Ziele viele funktionale Schaltkreise vom Eingeweidesystem, die im Sinne von Substanzaufbau und Substanzabbau, eine zum Haltungssystem energetisch versorgende, dienende Stellung einnehmen. Es ist z.B. ein großer Unterschied ob die Untersuchung vom Magen in liegender, sitzender oder stehender Körperhaltung ausgeführt wird. Wird sie im Liegen vorgenommen, so folgt sie lediglich einer eventuellen ursächlichen Störung vom viszeralen Ruhetonus, aber sicherlich nicht dem unmittelbar räumlichen Zusammenhang zwischen Magen und dem aktiv haltenden aufrechten Halteapparat. Hier wird seine Position zum ganzen senkrechten Körpergefüge den diagnostischen und therapeutischen Hauptfokus bilden.
Es lässt sich durchaus in der Regel klinisch feststellen, dass es Haltungsprobleme sind, die viel häufiger zu funktionellen Magenstörungen führen, als umgekehrt.
Ein ähnliches Phänomen trifft nicht nur auf andere Organstrukturen, sondern genauso auf die Evaluierung der Zirkulation bzw. Umlauf der Vitalenergie innerhalb des Körpers zu. Das Vitalfeld des Organismus äußert, bringt bei der Standuntersuchung seinen größten physiognomischen Ausdruck, seine lebendige energetische Signatur zur Geltung. Daher gilt es hier die haltungsphysiognomischen Zeichen vom Vitalfeld genau abzulesen und sie in funktionaler Verbindung zu den aktuellen Beschwerden beim Patienten zu bringen. Ohne ein fundiertes Wissen um die strukturelle Verankerung des Organismus zu seiner Erdmitte beim ruhenden aufrechten Stand ( auch Stand im Lot genannt) zu kennen, ist die Diagnose und Behandlung vom Umlauf bzw. von der Zirkulation der Energien im Vitalfeld des Körpers deutlich erschwert. In unserem Ausbildungsblock in November werden wir die energetische Physiognomie vom Menschen durch seine Beziehung zum Räumlichen erkennen. Dadurch sind wir in der Lage unseren Patienten eine unmittelbar größere diagnostische und therapeutische Hilfestellung zu seinen Problemen zu geben. Der Mensch im Raum und der Raum im Menschen ist das Thema des ersten Ausbildungsblocks in Quaternio®, die Therapie der Körperhaltung im Lot nach Victor Robert. Das Seminar wird in München vom 21.11.11 bis 24.11.11 stattfinden.
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