Heimlich depressiv oder Burnout erkrankt

Heimlich depressiv oder Burnout erkrankt

20.03.2013

Laut dem gestrigen Artikel in der Welt¹ trauen sich viele Mitarbeiter, Führungskräfte, ja selbst “Chefs” nicht offen über ihre seelische Krankheit zu sprechen.

Leider kümmern sich immer noch viel zuwenig Unternehmen um die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter – dabei gilt es doch als gesichert, dass ein Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und psychischen Erkrankungen wie z. B. Depressionen besteht. Wenn überhaupt, kommt die Hilfe meist zu spät. Nicht nur die Belastung und der Schaden für den Mitarbeiter sind immens – wie man in der Welt auch aus den Berichten von Betroffenen lesen kann – auch die wirtschaftlichen Schäden für die Unternehmen sind bedeutend und wirken sich auf die Unternehmensgesundheit und damit auf ggf. auch weitere Mitarbeiter aus.

Glücklicherweise bietet sich Unternehmen heute die Möglichkeit durch valide Messverfahren gezielte Maßnahmen zur Prävention, Leistungssteigerung und Gesundheitsförderung durchzuführen. Wie bei allem ist es auch bei Stress, Burnout und Depression erforderlich, bei den Ursachen zu beginnen und präventiv zu arbeiten. Diese sind aus unserer Sicht:

• die Schaffung einer gesunden Unternehmens- und Führungskultur,
• Sensibilisierung für Gesundheitsprävention auf allen Ebenen,
• Entwicklung der Stresskompetenz bei den Führungsverantwortlichen sowie
• individuell auf die Bedürfnisse abgestimmte Maßnahmen.

 

¹ Die Welt vom 17.03.2013

Weitere Informationen:
http://www.news.ita-est.de/heimlich-depressiv-oder-burnout-erkrankt/

, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/psychotherapie-verena-siefarth-koenigswinter.html