Natürliche Hormone – Quelle von Gesundheit und Jugend
Natürliche Hormone – Quelle von Gesundheit und Jugend
02.09.2014
Hormone sind wichtige Botenstoffe in unserem Körper, die in verschiedenen Organsystemen gebildet und anschließend ins Blutsystem abgegeben werden um an den Rezeptoren bestimmter Zielzellen anzudocken und dadurch lebenswichtige Informationen weiterzugeben, die wiederum bestimmte Stoffwechselprozesse auslösen, bzw. regulieren. Auch unsere Gefühle und Stimmungen werden sehr stark von Hormonen beeinflusst (und umgekehrt können natürlich auch unsere Gefühle wiederum Einfluß auf unser Hormonsystem nehmen).
Hormone regeln z.B. unsere Herzfrequenz, den Blutdruck, den Wasserhaushalt, den Blutzuckerspiegel, die Libido und Fruchtbarkeit, unsere körperliche Kraft, den Schlaf-Wach Rhythmus und vieles mehr. Ein Leben ohne Hormone ist undenkbar. So wären wir z.B. ohne Cortisol (ein Streßhormon, dass in der Nebennierenrinde produziert wird) keine 24 Stunden überlebensfähig.
Hormone sind die feinstofflichsten Stoffe unseres grobstofflichen Körpersystems, ihre Konzentration wird oft in Pikogramm (= 1 Billionstel Gramm!) gemessen und so verwundert es auch nicht, dass solch ein System äußerst sensibel auf verschiedenste Einflüsse reagiert.
Faktoren die das Hormonsystem beeinträchtigen können sind u.a. Streß (körperlich und seelisch), chronische Entzündungen, Umweltgifte und Schwermetallbelastungen, radioaktive Strahlung, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol, Belastung durch Hochfrequenzen, künstliche Hormone (Medikamente mit hormonähnlicher Wirkung wie z.B. „die Pille“) und Hormonersatztherapie, Kunstlicht, Phtalate (best. Weichmacher) aus Plastikflaschen, Parabene aus Hautcremes und noch so einiges mehr.
Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Hormonsystem kann auf kurz oder lang zu den verschiedenartigsten Symptomen bzw. Erkrankungen führen, sowie zu vorzeitiger Alterung. Hier seien lediglich ein paar Beispiele genannt:
Ängste, Panikattacken, Depressionen, Energielosigkeit, Müdigkeit, Burnout, Blasenprobleme, trockene Schleimhäute, Zysten, Myome, Endometriose, Zyklusstörungen, Über- und Untergewicht, Schwindel, Wassereinlagerungen, Schlafstörungen, Krebs, Haarausfall, mangelnde Libido, Unfruchtbarkeit, Frühgeburten, Kopfschmerzen, Migräne, PMS, Konzentrationsstörungen und vieles mehr.
Wenn ein Verdacht auf ein Hormonungleichgewicht (= Hormondysbalance) besteht, empfiehlt es sich einen Hormonspeicheltest durchzuführen, auf den sich einige Labore spezialisiert haben. Ein solcher Test ist einem Bluttest überlegen und deshalb vorzuziehen, weil er genauer ist (Steroidhormone sind fettlöslich und sind deshalb im Blut zum größten Teil nicht frei vorhanden, sondern an bestimmte Transporteiweiße gebunden. Im Speichel hingegen liegen sie frei vor.).
Sollte sich durch den Labortest ein Hormonmangel oder eine hormonelle Dysbalance bestätigen, so kann man mittels natürlicher Hormone (die zumeist aus der mexikanischen Yamswurzel hergestellt) oder auch homöopathisch potenzierter Hormone (manche Apotheken stellen das selbst her) nebenwirkungsfreie Abhilfe schaffen, da diese bioidentischen Hormone zu 100% auf die Hormonrezeptoren im Körper passen (im Gegensatz zu künstlichen Hormonpräparaten, die fast immer zu unerwünschten und teilweise auch schweren Nebenwirkungen, wie z.B. Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt, Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen, Gewichtszunahme sowie erhebliche Befindlichkeitsstörungen führen können).
Ab der Potenz D4 darf der Heilpraktiker Hormone rezeptieren. Alles was tiefer in der Potenz ist, ist in Deutschland vom Arzt verschreibungspflichtig. Am effektivsten ist die Hormongabe, wenn man sie mittels einer Creme auf dünne Hautstellen aufträgt. Auf diese Weise wird das Verdauungssystem umgangen. Homöopathisch potenzierte Hormone kann man natürlich auch als Globuli, welche über die Mundschleimhaut resorbiert werden, einnehmen.
Wenn wir gesund und vital bleiben möchten stehen eine positive Lebenseinstellung, ein gesunder Lebenswandel, viel Bewegung und eine ausgewogene vitalstoffreiche Ernährung mit Sicherheit an erster Stelle. Dadurch bleiben wir länger jung und altern deutlich langsamer und gleichzeitig wird die physiologische Abnahme der Hormonproduktion (die übrigens bereits ab einem Alter von 25-30 Jahren allmählich einsetzt) verlangsamt. Wichtige Hormone, die uns dabei helfen können länger jung zu bleiben (wenn diese ausreichend vorhanden und im richtigen Verhältnis zueinander sind) sind: DHEA, Progesteron, Östradiol und Östriol, Cortisol, Melatonin und weitere.
Im Rahmen dieses Artikels würde es bei weitem den Rahmen sprengen auf die Wirkungen dieser Hormone näher einzugehen, doch wer an dieser Stelle gerne mehr erfahren möchte, dem kann ich die Bücher „Natürliches Anti Aging – Wie sie mit der Kraft der Hormone länger jung bleiben“ von HP Anne Hild und Natürliche Hormontherapie von HP Anne Hild und Dr. med. Annelie Scheuernstuhl ans Herz legen. Wer zusätzlich oder stattdessen eine persönliche Beratung wünscht, ist ebenso in meiner Praxis bestens aufgehoben.
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Patrick Kessler, Heilpraktiker,
Naturheilpraxis Lightshape in Hochdorf-Assenheim, 67126 Hochdorf-Assenheim
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