Natur-Nervennahrung? Ja mit Kräutern & Co
Natur-Nervennahrung? Ja mit Kräutern & Co
28.04.2013
Wir kennen Sie meist alle, die vielen Kräuter und Gewürze - vielleicht nutzen Sie das ein oder andere bereits schon - Aber kennen Sie auch deren Wirkungsmöglichkeiten? Nein - dann lesen Sie einfach einmal die nachfolgenden Info's, die ich Ihnen aus der Naturheil- und Klosterheilkunde ausgesucht vorstellen möchte:
Dill - bekannt als Gewürz zu Salaten und Fisch. Dillöl wirkt beruhigend auf überstrapazierte Nerven.
Anis - Anwendung als Tee und Gewürz, enthält ätherische Öle, Eiweiß und Zucker, wirkt nervenberuhigend und kann auch bei leichten Magen/Darmbeschwerden (Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit) eingesetzt werden.
Galgant - als ein Gewächs aus der Ingwergewächsgruppe, in China und früherem Mittelalter als Heilpflanze in Europa bekannt, ist gut bei geistiger und körperlicher Erschöpfung, Müdigkeit und Verdauungsschwierigkeiten und entlastet die Nerven.
Hopfen - für die Bierproduktion ein Muß, aber auch das ätherische Öl, Methylbutenolbildung, wirkt ganz besonders beruhigend auf das zentrale Nervensystem, fördert zudem den Schlaf; in Form von Tee oder Hopfentinktur erhältlich (Apotheke immer empfehlenswert).
Lavendel - stark duftendes, blühendes Krautgewächs wirkt beruhigend und nervenstärkend sowie krampflösend bei leichten Magen/Darmbeschwerden.
Melisse - ihre frischen Blätter durften angenehm nach Zitrone und wirken dadurch bereits wohltuend und aufhellend, vorallem jedoch bei nervösen Magen/Darm-Störungen und als sanfte Einschlafhilfe. In Form von Tee oder Melissentropfen anwendbar.
Passionsblume - meist als Kletterstaude bekannt, wirken ihre Inhaltsstoffe dämpfend bei nervösen Unruhezuständen, Einschlafproblemen und Magen/Darmbeschwerden; wird als Tee angeboten, meist auch in der Kombination mit Baldrian.
Allgemeine Ernährungstipps:
Honig - glukosehaltige Nervennahrung, ob als Honigbrötchen am Morgen oder zwischendurch 2x je 1 Teelöffel täglich.
Eier - weich gekocht leichter verdaulich
Zink - in Fisch, Haferflocken, Butterkäse, Linsen, Rinderleber
Magnesium - in Artischocken, Brokkoli, Erbsen, Kopf/Feldsalat, Kartoffeln, Sauerkraut, Vollkorngetreide
Kalzium - in Milchprodukten, Lachs, Sardinen, Nüssen, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse
Chrom - in schwarzem Tee, Honig, Pilzen, Kakao
Wenn Sie sich aus dieser Vielzahl der Produkte so Ihre Gerichte zusammenstellen, werden es Ihnen Ihre Nerven danken ...Bleiben Sie gesund und fit!
Vitale Grüße Ihre Petra Thomas
Praxis für Ganzheitliche Gesundheitsförderung Köln-Weiden
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