Die passende Bandage bei Verletzung oder Beschwerden

03.05.2021

Bei Verletzung oder schmerzhaften Beschwerden schützen Bandagen die jeweiligen Körperteile vor einer übermäßigen Belastung, zum Beispiel nach einem Unfall. Dank der Entlastung können sich die betroffenen Gelenke sowie Muskeln allmählich regenerieren. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Arten an Bandagen, um die verletzten Bereiche auf eine schonende Weise zu stabilisieren.

Die Einsatzgebiete von Bandagen

Beim menschlichen Körper besteht im Alltagsleben ein großes Risiko sich durch Unfälle oder Verschleiß zu verletzen. Deshalb sind die Einsatzgebiete von Bandagen genauso vielseitig wie die Ursachen für deren Verwendung. Die praktischen Hilfsmittel schützen oder stützen die verletzten Gelenke und Muskeln, außerdem dienen sie zu deren Entlastung und Stabilisierung. Deswegen ist ein fester Sitz bei Bandagen sehr wichtig, um die betroffenen Körperstellen inklusive der Knochen vor einer Überbeanspruchung zu schützen. Auf diese Weise lässt sich die Genesung im Anschluss an eine Operation fördern. Neben Bandagen zur Unterstützung gibt es auch Varianten zur Führung, genauso wie zur Ruhigstellung bei schmerzhaften Erkrankungen im Gelenk. Des Weiteren beugen Bandagen erneuten Verletzungen vor, wenn der Bereich empfindlich auf äußere Einflüsse reagiert. Diesbezüglich können Bandagen akute und chronische Schmerzen spürbar lindern sowie die Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln unterstützen.

Die Merkmale von Bandagen

In den meisten Fällen bestehen Bandagen aus dehnbaren Materialien, sodass sie dem Nutzer einen hohen Tragekomfort garantieren und sich faltenfrei anlegen lassen. Dank der atmungsaktiven und antibakteriellen Textilien schwitzt die Haut nicht übermäßig, es bilden sich auch keine unangenehmen Gerüche. Dazu gibt es Modelle mit elastischen Profileinlagen, welche sich entweder fest oder beweglich einstellen lassen. So geben sie den Gelenken und Muskeln einen ausreichenden Halt, ohne die Körperstelle zu sehr einzuengen. Durch den festen Sitz regen Bandagen die Durchblutung an und fördern ganzheitlich den Heilungsprozess. Zur Auswahl stehen verschiedene Größenordnungen, die sich optimal den Körpermaßen des Trägers anpassen lassen.

Konkrete Verwendungsbereiche für Bandagen

Der Körper besteht aus vielen verschiedenen Gelenken, Knochen, Muskeln und Sehnen. Bei diesen Körperteilen können sich durch Unfälle oder anhaltenden Verschleiß schmerzhafte Verletzungen einstellen. Am häufigsten passiert das bei den folgenden Bereichen:

Knie
Handgelenke
Knöchel
Fußgelenke
Rücken
Sprunggelenke

So finden Bandagen oft bei den betroffenen Körperstellen im Zuge der Rehabilitation ihre Verwendung. Darüber hinaus spielen die Hilfsmittel bei sportlichen Aktivitäten eine präventive Rolle. In diesem Zusammenhang lassen sich Sportverletzungen wie Prellungen und Verstauchungen gezielt vermeiden. Als Vorbeugemaßnahmen dienen Bandagen auch bei drohenden Knochenbrüchen, wenn die betroffenen Stellen noch sehr sensibel nach einem Unfall sind. Demzufolge agieren sie als Schutzverbände, die Dank ihrem elastischen Material die physiologischen Bewegungsabläufe im Großen und Ganzen aufrecht erhalten. So kann das regelmäßige Tragen einer Bandage den Nutzer auf lange Sicht vor weiteren Verletzungen und den damit einhergehenden Schmerzen bewahren.

Fazit

Um ihre gesundheitsfördernde Wirkungsweise voll entfalten zu können, muss eine Bandage relativ eng an der betreffenden Körperstelle anliegen. Wenn der Stützverband zu groß und zu locker ist, liegt er nicht richtig an. Die Bandage darf aber auch nicht zu eng anliegen, da sich dadurch das Risiko erhöht, die Blutzufuhr nachteilig zu behindern. Deswegen sollte sich der Träger vor der ersten Verwendung im Bezug auf das korrekte Anlegen gut informieren, am besten zeigt es ein professioneller Therapeut. So lässt sich die gewünschte Kompression und Stabilisierung der Gelenke erreichen, inklusive einer wohltuenden Wärmeentwicklung.

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Dipl. Kfm, Markus Schmidt, therapeutenfinder.com, 20354 Hamburg
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