Stress und dessen Auswirkungen

Stress und dessen Auswirkungen

Stress ist ein stetiger Begleiter in unserem Leben, es ist der Druck dem wir Täglich ausgesetzt sind. Unser ganzes Leben wird begleitet von Erwartungen, Vorgaben, Verpflichtungen und dem Drang unserer Umgebung gerecht zu werden.

Stress

- ein Wort, das jeder in seinem Leben oft gebraucht. Es ist schnell gesagt, „Ich hab Stress“.

Ich möchte ihnen nun einmal erklären was Stress wirklich ist und welche Auswirkungen es auf den Menschen haben kann.

Stress ist nicht gleich Stress. Wir sind eine Gesellschaft in der jeder unter Stress steht. Aber dieser bewusste Stress ist nicht einmal der, der uns krank macht. Es ist der unbewusste, welcher uns auf Dauer enorm zu schaffen macht.
Stress ist eigentlich eine nützliche Reaktion unseres Körpers, man kann ihn als eine Schutzfunktion bezeichnen. Stress versetzt uns in Handlungsbereitschaft und verursacht eine physische und psychische Reaktion, die den Menschen dazu befähigt besondere Anforderungen zur bewältigen.

Man wird in Stress versetzt, wenn eine Situation auftaucht, die eine Gefahr darstellt oder eine große Herausforderung mit sich bringt. In solchen Fällen werden Reaktionen freigesetzt zu denen man in normalem Zustand womöglich nicht fähig wäre.
In Stresssituationen läuft unser Körper auf Hochtouren, wir sind zu unendlichen Leistungen fähig. Es besteht aber die Gefahr, dass Stress sehr schnell zu Dauerstress wird, welcher nicht gerade zum positiven auf unsern Körper und auf die Psyche einwirkt.

Es ist egal unter welcher Art wir leiden, die Abläufe im Körper sind immer die Gleichen.
Jede Art von Stress führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin. Adrenalin sorgt dafür, dass dem Gehirn und den Muskeln genügend Energie zur Verfügung stehen.
Adrenalin weitet die Atemwege und sorgt für mehr Sauerstoff und beschleunigte Atmung. Des Weiteren wird der Herzschlag beschleunigt und der Blutdruck steigt. Die Blutgefäße erweitern sich und Blutzucker wird ausgeschüttet. Die Organe werden im selben Zuge abgeschaltet um Energie zu sparen.

Es gibt ein zweites Stresshormon, dabei handelt es sich um Cortisol. Adrenalin wird im Vorrat gehalten, während das Cortisol von Fall zu Fall neu produziert wird.
Im Gegensatz zum Adrenalin nimmt das Cortisol seine Arbeit auf um dann den Organismus wieder herunter zu fahren, um diesen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die durch das Adrenalin aufgebaute Energie, welche in Stresssituationen vermehrt vorhanden ist, kann nicht verbraucht werden. Die Energie verpufft oder verstärkt die Nervosität und bringt eine innere Unruhe hervor.

Der heutige Stress unterscheidet sich vom früheren. Heutzutage halten Stresssituationen sehr lange an - oftmals über Tage, Wochen oder Monate. Es ist die Erholungszeit gestört und führt zur Erschöpfung der Energiezufuhr.
Die Adrenalinspeicher entleeren sich, wenn die Stresssituationen zu lange anhalten.
Der Körper ist dann auch nicht mehr in der Lage genügend Cortisol zu bilden. Der Körper ist somit überfordert.

Wer ständig unter Stress steht muss damit rechnen, dass er die Folgen bald zu spüren bekommt. Es treten solche Erscheinungen wie, innere Unruhe, Schwitzen, Konzentrationsstörungen, Angst, Schlafstörungen, Magen- Darmprobleme und depressive Verstimmungen auf.
Das Immunsystem bricht zusammen und es kommt zur völligen Erschöpfung. Auf längere Sicht gesehen kommt es dann zu einem - Burnout.

Stress- Auswirkungen

Körperliche Beschwerden

Stress ist die größte Gefahr für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Es gibt eine lange Liste für körperlichen Erkrankungen bei Stress. Menschen die ständig oder so gesehen viel unter Druck stehen, leiden an einem defekten Immunsystem.
Sie sind besonders anfällig für Erkältungen und Infektionskrankheiten, sowie Migräne oder Neurodermitis.
Auch Rücken- und Hüftbeschwerden können durch Stress ausgelöst werden. Es steckt nicht immer eine Schädigung der Wirbelsäule hinter den Beschwerden.
Ist jemand über längere Zeit Stress ausgesetzt, kann der Energiefluss des Körpers an verschiedenen Stellen blockiert sein. Somit verschiebt sich unser Körper in eine für ihn ungünstige Position und führt zu Schmerzen. Auch Lähmungen in Armen und Beinen oder sogar im Gesicht können durch Stress hervorgerufen werden.

Leider ist es heutzutage schon so, dass bereits unsere Kinder und Jugendlichen den hohen Erwartungen die unsere Gesellschaft an uns stellt, gerecht werden müssen.
Da wir als Erwachsenen schon Probleme mit den Anforderungen haben, stellt sich die Frage, was dies für Auswirkungen auf unsere Kinder haben wird.

In den letzten zwanzig Jahren stieg die psychische Erkrankung der Menschen um fast 60 %. Dies sollte uns zum Nachdenken bringen.

Weitere Informationen:
http://www.hypnosestudio-muenchen.de

     ,
,
http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/psychotherapie-gabriele-katschke.html

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