Das Paar-Coaching der etwas anderen Art: jeder für sich und doch gemeinsam

Das Paar-Coaching der etwas anderen Art: jeder für sich und doch gemeinsam

14.05.2017

In den meisten klassischen Paar-Programmen (ob Coaching oder Therapie) ist der Fokus auf die Interaktion zwischen den Partnern gerichtet. Typische Konfliktsituationen werden beleuchtet, das gegenseitige Verständnis gefördert und eine zielorientierte Kommunikation „trainiert“. All das ist gut und wichtig. Was aber, wenn sich eine(r) oder beide gehemmt fühlen, sich im Beisein vom anderen in der eigenen Verletztheit, Wut oder Angst zu zeigen? Und wie wirkt es sich auf die Konstellation und den Erfolg der Sitzungen aus, wenn man – bewusst oder unbewusst – mehr mit dem sinnlosen Versuch beschäftigt ist, den Coach oder Therapeuten auf die eigene Seite zu ziehen (was menschlich ist und meiner Erfahrung nach nicht selten vorkommt) als mit einer ernst gemeinten Klärung der Konflikte?

Die „Paar Blauen“ sind so konzeptioniert, dass die Partner für sechs der insgesamt neun Sitzungen alleine auf den Blauen Campus kommen. Das bietet beiden Beteiligten einen geschützten Raum, in dem sie sich ehrlich und offen zeigen können. Allem voran basiert das Coaching-Programm auf meiner Überzeugung, dass eine Beziehung dann von Respekt, Verständnis und Freude am Miteinander getragen ist, wenn beide Partner möglichst „fein“ mit sich sind. Um das zu erreichen, setzt das Coaching neben den Paar-Sitzungen intensiv bei den Einzelpersonen an: Sie erarbeiten sich ein tiefes Wissen ihrer eigenen Persönlichkeit und werden sich über hinderliche Glaubens- und Emotionsmuster bewusst, lösen alte und aktuelle Konflikte und Verstrickungen und entwickeln „handfeste“ neue Reaktions- und Kommunikationsstrategien. Dieses Know-how und ein „Upgrade“ ihres Werkzeugkoffers für den Beziehungsalltag erreichen wir gemeinsam durch Einsatz und Anwendung verschiedenster Methoden und spannender Tools. Bei den gemeinsamen Terminen tauschen wir uns zu dritt darüber aus, was sich zwischenzeitlich verändert oder für "Zündstoff" gesorgt hat und vertiefen Alternativen.

Für jede Partnerschaft ist es von unschätzbarem Wert, sich über die eigenen „roten Knöpfe“ und Erwartungen bewusst zu werden – denn beides kann eine Beziehung belasten und überstrapazieren. Am Ende dieses Prozesses entsteht im besten Fall die ehrliche und befreiende Überzeugung, dass nicht der Partner, sondern man selbst für das eigene Denken und Fühlen Verantwortung trägt. Das wiederum ist Voraussetzung für eine Begegnung auf Augenhöhe und das Gelingen einer Verbindung (oder manchmal auch für die bewusste Entscheidung dagegen).

Das Coaching-Programm „Ein Paar Blaue“ bietet Ihnen eine Standortbestimmung an und versetzt Sie damit in die Lage, Entscheidungen zu treffen, die für Kopf, Herz und Seele stimmig sind. Denn erst wer seinen Ausgangspunkt kennt, kann seine Route planen – das gilt auch für Beziehungsreisen.

Übrigens macht das Coaching-Programm „Ein Paar Blaue“ nicht nur Sinn, wenn Sie gerade Beziehungsprobleme haben oder in einer Ehekrise stecken. Im Gegenteil: wenn sich beide Partner ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind, sie sich gut um sich selbst kümmern und über Kommunikationsformen verfügen, die einen konstruktiven Austausch ermöglichen, ist das die beste Voraussetzung für eine Partnerschaft, in der es beiden gut geht.

Gute Beziehungsreise und herzliche Grüße aus dem blauen Sessel
Sandra Hinte

Weitere Informationen:
http://bit.ly/2qgNT69

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Sandra Hinte, Ganzheitlicher Coach, Blauer Campus, 76547 Sinzheim
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