In vier Schritten zu einem gesünderen Lebensstil

In vier Schritten zu einem gesünderen Lebensstil

Alkohol, Rauchen, übermäßiger Zuckerkonsum, schlechte Angewohnheiten … die Liste der Laster der Menschen ist lang. Gerade in den letzten Jahren möchten immer mehr Menschen gesünder leben, sich fitter fühlen und alte Gewohnheiten loswerden. Natürlich ist nicht alles gleichzeitig umzusetzen. Neue Gewohnheiten brauchen Zeit, bis sie verinnerlicht wurden. Hier gilt also: Ein Schritt nach dem anderen. Mit folgenden vier Schritten kommen Menschen zu einem gesünderen Leben, an dem sie noch lange Freude haben.

E-Zigaretten ein sinnvoller Zwischenschritt
Das Rauchen ist ein Laster, eine Sucht, von der immer noch viele Menschen betroffen sind. Die Entwöhnung fällt schwer, deshalb sind E-Zigaretten ein sinnvoller Zwischenschritt.

Schritt 1: Alte Laster aufgeben

Alkohol und Nikotin zählen zu den klassischen Drogen unserer Gesellschaft. Kaum jemand hat noch nie Alkohol oder Zigaretten konsumiert, meist gehört das Glas Wein zu einem Abendessen einfach dazu. Die Weltgesundheitsorganisation hat vor Kurzem Daten einer aktuellen Studie veröffentlicht, die besagt, dass ein keinen unproblematischen Alkoholkonsum gibt. Das bedeutet, dass jedes Glas Wein, jede Flasche Bier das Risiko für schwere Erkrankungen erhöht. Umso gesünder ist es, gar keinen Alkohol mehr zu trinken.

Gleiches gilt für das Rauchen. Mit jeder Zigarette wird das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, signifikant gesteigert. Im Gegensatz zum Alkoholkonsum sind viele Menschen von Nikotin abhängig, was das Aufhören erschwert. Es gilt also, sinnvolle Strategien zu finden, um sich langsam vom Rauchen zu entwöhnen. Eine E-Zigarette ist ein sinnvoller Schritt auf dem Weg zum Rauchfrei sein. E-Zigaretten gibt es mit Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen – nicht alle enthalten Nikotin. Der Weg wäre also über Liquids mit Nikotin zu Liquids ohne Nikotin zu einem rauchfreien Leben. Unter den einzelnen Anbietern von E-Zigaretten gibt es zudem Unterschiede. Diese liegen im Preis, in der Akkulaufzeit und in den Angeboten an Geschmacksrichtungen der Liquids. Ein Vergleich von E-Zigaretten lohnt sich also, um das beste Modell zu finden. Wichtig ist, dass die Rauchentwöhnung ein Weg ist und dass die „Lust auf die Zigarette“ möglicherweise nie ganz verschwinden wird.

frisches Obst und Gemüse in möglichst vielen bunten Farben bildet die Basis einer ausgewogenen Ernährung
Viel frisches Obst und Gemüse in möglichst vielen bunten Farben bildet die Basis einer ausgewogenen Ernährung.

Schritt 2: Die richtige Ernährung

Eine ausgewogene Ernährungsweise ist wichtig, um lange gesund zu bleiben. Gerade deshalb kursieren viele Gerüchte über die vermeintlich richtige Ernährung. Vegan, Paleo, Low Carb – das alles sind sinnvolle Programme, haben jedoch wenig mit einer klassischen ausgewogenen Ernährung zu tun. Grundsätzlich gibt es keine verbotenen Lebensmittel. Wer sich beispielsweise vegan ernährt, tut dies aus Umwelt- und Tierschutzgründen, nicht für seine eigene Gesundheit. Selbst Zucker ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, der nicht zugunsten von Süßstoff und anderen Ersatzstoffen aufgegeben werden sollte.

Der Teller sollte bei jeder Mahlzeit drei elementare Bestandteile enthalten: Obst und Gemüse, Kohlenhydrate und Proteine. Dabei nimmt die erste Kategorie etwa die Hälfte der Mahlzeit ein, die andere Hälfte wird zwischen Kohlenhydraten und Proteinen gerecht aufgeteilt. Zu den Proteinen zählen:

  • Fleisch und Fisch
  • Eier, Milch und Milcherzeugnisse wie Joghurt, Käse oder Quark
  • Hülsenfrüchte und Getreide
  • Nüsse und Kerne
  • Produkte aus Soja

Zu den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln gehören:

  • Backwaren wie Brot, Brötchen, Croissants
  • Nudeln und Reis
  • Kartoffeln
  • Süßigkeiten wie Schokolade, Chips und Salzstangen
  • Pizza, Flammkuchen und Co.

Eine ausgewogene Ernährung besteht also aus all diesen Bestandteilen. Wer Gewicht reduzieren möchte, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen, kann guten Gewissens mit einer besonderen Ernährungsform starten. Bei Low Carb verzichten Anwender beispielsweise weitestgehend auf kohlenhydratreiche Lebensmittel. So wird automatisch der Zuckerkonsum reduziert und Gewicht verloren. Langfristig ist es dennoch sinnvoll, sich ausgewogen zu ernähren und keine Lebensmittelgruppe konsequent aus der Ernährung auszuschließen. Wer sich vegan ernährt, sollte sich zu Alternativen informieren, damit er alle wichtigen Nährstoffe erhält.

Schritt 3: Bewegung und Sport

Zu einem gesunden Lebensstil gehört Bewegung unweigerlich dazu. Sport, Spaziergänge, Schwimmen, jede Art von Bewegung macht Sinn. Selbst Menschen, die nur Treppen steigen, anstatt den Aufzug zu nehmen und sonst keinerlei Sport machen, leben gesünder. Jede Bewegung zählt! Die richtige Art der Bewegung hängt von Alter, Gewicht, Fitness und gesundheitlichen Einschränkungen der einzelnen Person ab. Im Sommer sorgt ausreichend Bewegung an der frischen Luft übrigens zusätzlich dafür, dass die Vitamin-D-Speicher des Körpers aufgefüllt werden. Für die Gesundheit ist das ebenfalls unerlässlich, da Vitamin D den Kalziumstoffwechsel fördert. Vitamin D kann durch den Körper selbst gebildet werden, allerdings benötigt der Körper dafür Sonnenlicht.

Bewegung in geschlossenen Räumen ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen. Dabei kommt der Kreislauf in Schwung, Sport hilft bei der Gewichtsreduktion und macht zudem gute Laune. Gründe genug, um regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Zu viel Zeit am Computer oder Fernseher ist weder gut für die Augen noch für den Rest des Körpers
Zu viel Zeit am Computer oder Fernseher ist weder gut für die Augen noch für den Rest des Körpers. Besser ist, diese alten Gewohnheiten abzulegen

Schritt 4: Neue Gewohnheiten etablieren

Morgens bis elf Uhr schlafen, den halben Tag im Schlafanzug verbringen und abends drei Stunden am Computer Spiele spielen. So sieht für nicht wenige Menschen der Alltag aus, vor allem, wenn sie gerade nicht arbeiten müssen. Doch damit sollte dringend Schluss sein! Diese alten Gewohnheiten fördern Müdigkeit, weitreichende Erkrankungen und Vereinsamung. Stattdessen gilt es, neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren und so mehr aus dem eigenen Leben herauszuholen!

Statt morgens lange zu schlafen, sollte der Wecker auch an freien Tagen früh klingeln. So gelingt der Start in den Tag leichter und der Körper hat automatisch mehr Energie. Eine Dusche sowie ein ausgewogenes Frühstück bringen den Körper in Schwung. Die meisten Menschen haben dann auch keine Lust mehr, den Tag vor dem Fernseher oder Computer zu verbringen, sondern erledigen Aufgaben, machen Sport und nutzen die Zeit. Am Abend gilt dann, früh ins Bett zu gehen, um morgens wieder fit zu sein.

Gerade Menschen, die beruflich viel am Schreibtisch sitzen, sollten ihre freie Zeit nicht auch in dieser Position verbringen. Ganz im Gegenteil ist es besser für die Gesundheit, sich zu bewegen und dem Körper eine Auszeit von der starren Haltung zu gönnen. Natürlich sind Computerspiele und das Fernsehprogramm nicht grundsätzlich verboten. Allerdings ist dabei das richtige Maß, wie bei so vielen Dingen im Leben, entscheidend.

Bilder
Abb. 1: Pixabay.com © Free-Photos (Pixabay License)
Abb. 2: Pixabay.com © Domokus (Pixabay License)
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Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Dipl. Kfm, Markus Schmidt, therapeutenfinder.com, 20354 Hamburg
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