Kann zu viel Zeit vor dem Bildschirm zu Angstgefühlen führen?
Kann zu viel Zeit vor dem Bildschirm zu Angstgefühlen führen?
18.07.2017
Obwohl die digitale Revolution unser Leben eigentlich leichter und organisierter machen soll, gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass unsere Abhängigkeit von Smartphone-Technologie diverse unerwartete negative Auswirkungen hat.
Social Media führt dazu, dass Menschen sich ausgeschlossen fühlen, und das blaue Licht, das von unseren Mobilgeräten ausgeht, beeinflusst unseren Schlafrhythmus negativ; es wird also deutlich, dass das digitale Leben mehr mit sich bringt als nur Spaß und Spiel.
Eine aktuelle Studie der medizinischen Fakultät der Universität von Pittsburgh hat gezeigt, dass je mehr Zeit junge Leute auf Facebook verbringen, desto größer die Chance ist, dass sie sich einsam fühlen.
Ob es nun daran liegt, dass die Zeit, die sie im Internet verbringen, reale Lebenssituationen eindämmt oder daran, dass sie sich von den online gesehenen Aktivitäten ausgeschlossen fühlen – soziale Netzwerke führen nicht unbedingt dazu, dass wir uns besser fühlen.
Wie bereits erwähnt, hat man herausgefunden, dass das blaue Licht, das von den Smartphones ausgeht, unseren Schlafrhythmus negativ beeinflussen kann. Das liegt daran, dass das Licht der Mobilgeräte die Produktion des Hormons Melanin hemmt, das in der Dunkelheit automatisch vom Gehirn ausgeschüttet wird, damit man besser schlafen kann.
Natürlich könnte man sich einfach bemühen, diese negativen Auswirkungen einzuschränken, indem man nur eine begrenzte Zeit mit Social Media verbringt und sein Smartphone ausschaltet, bevor man ins Bett geht; aber dass das in der Realität gar nicht so leicht ist, wissen wir alle.
Doch statt unsere Angstgefühle zu verstärken, indem wir zu viel Zeit auf sozialen Netzwerken verbringen, kann man auch viele verschiedene Apps nutzen, um innere Ruhe zu finden.
Meditations-Apps wie Buddhify haben viel positive Kritik dafür bekommen, dass sie den Nutzern beruhigende Übungen aufzeigen, die den Stress im Alltag hemmen können.
Die App “Stop, Breathe and Think“ dabei hilft, zu verstehen, was Achtsamkeit wirklich bedeutet, damit man seine Angst in den Griff bekommt, bevor sie außer Kontrolle gerät.
Es gibt auch Apps für achtsames Essen wie “In The Moment“, mit der es leichter wird, sich gesund zu ernähren, da man besser versteht, ob man wirklich Hunger hat oder nur versucht, sich von negativen Aspekten abzulenken.
Auch Apps wie 7Mind und diverse deutsche Angebote mit Meditationsübungen zeigen, dass Smartphones zur Entspannung beitragen können.
Obwohl die große Auswahl an Achtsamkeits-Apps verwirrend sein kann, ist es wichtig, dass man die beste Option für die eigenen Bedürfnisse findet. Ebenso wenig sollte man sich von seinen Ängsten leiten lassen, wenn man andere Entscheidungen trifft, zum Beispiel bei der Anschaffung eines neuen Smartphones. Zum Glück haben Seiten wie das Lucky Nugget Casino im Blog schon eine Vorauswahl getroffen und heben hervor, dass man sich für Technologien entscheiden sollte, die zu einem passen statt sich umgekehrt an das Gerät anzupassen.
Außerdem ist es wichtig, Technologien zu nutzen, die dazu führen, dass man sich besser fühlt. Ob man nun Skype für Videoanrufe mit einem Freund nutzt oder ob man sich bei ein paar Runden Online-Blackjack entspannt – es ist die Art, wie man Technik nutzt, die letztendlich Einfluss auf die Schwere von Angstgefühlen hat.
, , http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html |