Ein richtiger Mann stellt sich seinen Problemen
Ein richtiger Mann stellt sich seinen Problemen
08.09.2015
EIN RICHTIGER MANN STELLT SICH SEINEN PROBLEMEN
Die Lebensbedingungen von Männern verschlechtern sich seit geraumer Zeit signifikant. In Erziehung, Bildung, Gesundheit sind Jungens und Männern eindeutig benachteiligt.
Jüngere Männer sind viel häufiger arbeitslos als junge Frauen und haben aufgrund dessen zunehmend mehr Rollen – und Identitätsprobleme.
Generell stellt sich heute die Frage:
- Was ist männlich?
- Wie sollte heute ein „richtiger“ Mann sein?
- Welche Erwartungen haben Männer an sich selber und welche Erwartungen haben Frauen?
In vielen Lebensbereichen ist die Situation für die Männer inzwischen gravierend.
Etwa vier mal häufiger als Frauen bringen sich Männer um, und für die Pubertät weisen zahlen daraufhin, dass sich Jungens bis zu zehn mal mehr selbst töten als Mädchen.
Männer sterben sechs Jahre früher als Frauen , sind im Durchschnitt erheblich kränker als diese und werden daher mittlerweile gesundheitspolitisch als das schwache Geschlecht bezeichnet.
Armut, Krankheit, Süchte, Gewalttätigkeit, Vandalismus, sozialer Abstieg, gesellschaftliche Perspektivlosigkeit nehmen beim männlichen Geschlecht dramatisch zu.
Männlichkeit ist in die Krise geraten. Damit sind Männer zunehmend verunsichert. Sie haben Mühe sich selber zu definieren, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, sich in der Arbeit zu verwirklichen, gegenüber den „neuen“ Frauen als Männer zu behaupten.
Die traditionelle Männerrolle von Stärke, Erfolg, und Leistung steht ihnen im Weg.
„Ein richtiger Mann hat keine Probleme, ein Indianer kennt keinen Schmerz“, „Tränen sind Schwäche“ so wird es von klein auf den Jungs gelehrt und vorgelebt
In einem lebensbejahenden Sinn sollte es aber vielmehr heißen: Ein richtiger Mann steht zu seinen Problemen!
Deswegen bedarf es Mut sich diesen zu stellen, sie anzuschauen und therapeutisch zu bearbeiten. In Psychotherapie Sitzungen können ganz individuelle Antworten in den verschiedensten Lebensbereichen gefunden und erarbeitet werden.
- Welche Maske trage ich und welche kann ich ablegen?
- Was zieht mich an, was macht mir Sorgen?
- Welche Verhaltensmuster kann/ muß und will ich in den Beziehungen verändern?
- Wie kann ich das Verhältnis zu Frauen anders, gesund gestalten?
- Wie kann ich Freunde gewinnen?
Veränderung und Fortschritt kann nur durch Mut entstehen: Mut zur Selbstreflexion, Mut zu Problemen, Mut zur Männlichkeit, Mut zu sich Selbst.
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Claudia Held, Heilpraktikerin für Psychotherapie - Psychoonkologin,
Praxis für Psychotherapie (HPG) Psychoonkologie, 78354 Sipplingen
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