Traumatherapie
Traumatherapie
29.07.2019
Was brauchen wir, um gut leben zu können?
Die Grundlage für ein Wohlbefinden, d.h. ein erfülltes, gesundes und selbstbestimmtes Leben führen können, ist eine gute Beziehung zu sich selbst.
Dazu benötigen wir Menschen eindeutige gesunde psychische Funktionen, mit denen wir unsere Realität und Gefühle wahrnehmen und Entscheidungen treffen können.
Damit wir ein gutes Leben führen können, muss es in uns selbst stimmen.
Die meisten Menschen leiden an körperlichen Erkrankungen, unter psychischen Symptomen oder leben in schwierigen oder unbefriedigenden Beziehungen. All diese Probleme weisen auf eine Ursache hin: ein Trauma, das bereits im frühen Entwicklungsstadium zur Spaltung der Psyche geführt hat.
Traumatische Erlebnisse können integriert werden und es ist möglich, heilsame Wege zu finden. Voraussetzung dafür ist, dass man das will.
Welche Möglichkeiten gibt es, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten?
Es gibt mittlerweile viele Angebote, wie z.B. EMDR, Somatic Expierencing, Brain Spotting.
Ich selbst habe die Therapie mit der Aufstellungsmethode von Prof. Dr. Franz Ruppert erlernt, mit der Traumata erkannt und aufgearbeitet werden können. Dieser Ansatz heißt „Identitätsorientierte Psychotraumatheorie und – therapie“ (IoPT).
Die "Identitätsorientierte Psychotraumatherapie mit der Anliegenmethode" fördert die Persönlichkeitsentwicklung, gesunde Ich-Funktionen und den eigenen Willen die notwendig sind, um sich aus selbstzerstörerischen Mustern zu befreien, destruktive Beziehungen zu lösen oder Heilkräfte für körperliche und psychische Beschwerden zu entwickeln.
Was ermöglicht die Anliegenmethode?
Ein Anliegen beschreibt, welches Problem eine Person für sich wahrnimmt und womit sie sich die Lösung des Problems verspricht. Für einen Aufstellungsprozess kann sie ihr Anliegen entweder in einem kurzen Satz zusammenfassen, einzelne Worten wählen oder auch in einer Zeichnung darstellen. Sie wählt für die einzelnen Elemente Stellverstreter aus ( in der Einzelberatung ein Symbol), die im Resonanzfeld des Wortes ihr Erleben mitteilen. Auf diese Weise ergibt sich ein differenziertes Bild der psychischen Struktur der Person, die für sich arbeitet.
Es werden in der Regel ihre gesunden psychischen Anteile ebenso sichtbar wie ihre traumatisierten Anteile und ihre Trauma-Überlebensstrategien.
Was ist das Ziel der Anliegenmethode?
Das Anliegen spiegelt oft einen Ausschnitt aus der Traumabiografie der aufstellenden Person wieder. Je nach Anliegen kann sie in tiefe emotionale Prozesse kommen oder auf einer eher kognitiven Ebene neue Erkenntnisse und Einsichten über sich selbst gewinnen.
In einzelnen Schritten können Einsichten gewonnen werden, die zeigen, mit welchen eigenen Überlebensstrategien die Traumagefühle unterdrückt wurden.
Mit dem Wiedererleben der Gefühle findet die Person wieder den Zugang zu den abgespaltenen Traumaanteilen und -gefühlen, die sie wie hinter verschlossenen Türen weggesperrt hat.
Es gilt, wieder in die Einheit von Körper und Psyche zurückzufinden, welche durch traumatisierende Lebenserfahrungen verloren gegangen ist.
Die Therapie ist ein Entwicklungsprozess, in dem etwas Wertvolles gewonnen wird: sich selbst und sein authentisches Fühlen, seinen vollen Lebenswillen und seine ganzen Lebensenergien.
Weitere Informationen:
http://www.beate-koch.de
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Beate Koch, Heilpraktikerin,
Ganzheitliche Heilkunde /, 45130 Essen
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