Ãœber Musik
Ãœber Musik
04.10.2015
Da Da Da … über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Als diese Platte Anfang der 80er Jahre zum Hit wurde, waren unsere Eltern geschockt und fragten … „Ist das Musik?“ Seitdem hat sich einiges getan. Stundenlange Goa Partys mit Techno-Beats lassen umso mehr fragen, was daran noch Musik ist. Aber am Ende ist es ja so: Dem einen gefällt’s, dem Anderen nicht.
Man erinnere sich an die gute alte Zeit des Punks: The Clash, Sex Pistols, PIL. Eine Extra-Dosis Adrenalin und Aufregung gepresst auf Vinyl. Das war nicht nur Musik, sondern ein Lebensgefühl, eine Botschaft: „God shave the Queen“. War das nicht geradezu dada? Und da wären wir wieder bei Thema, nicht beim Dadaismus, sondern: „Was ist Musik?“ und: „Was ist gute Musik?“
Früher war das klar. Gute Musik war alles Klassische. Darum lernte man als Kind Geige, Flöte oder Klavier. Vielleicht sang man auch in einem Chor. Und das war schön. Man machte sich keine Gedanken darum, ob es gefiel oder nicht. Es ging um ein gemeinsames Projekt, zusammen aus kryptischen Noten Klänge zu erzeugen, die sich angenehm anhören, zusammen passen, so sind, wie es der Komponist gewollt hat. Schade nur, dass man Mozart und Co. nicht fragen kann, wie sie es gewollt haben, sie stammen aus einer anderen Zeit.
Abends geht man in einen Club. Dort legt ein DJ Musik aus. Und befindet man sich in den 90er Jahren, spielt er vielleicht mit der Schallplatte, die damals schon Kult war und erzeugt eine neue Art von Musik, mit dem Plattenspieler als Instrument sozusagen. Und warum nicht? Erlaubt ist, was gefällt.
Dann erweitert man seine Horizonte. Es gibt nicht nur Musik in der westlichen Welt, in Europa oder den USA: Musik gehört zum Menschen, gab es schon immer. Und plötzlich erschließt sich einem die Welt, fremde Kulturen, in dem man fremden Klängen lauscht. In Westafrika gibt es zum Beispiel die Kora. Es handelt sich um eine Art von Harfe, die aus einem Kürbis gemacht wird. Wenn man Popmusik zum Beispiel aus dem Senegal hört, dann hört man dieses wunderbare, exotische Instrument. Aus Indien kennt man mittlerweile Bollywood–Musik, diese abgefahrene Mischung aus westlichen und indischen Klängen. Dort mischen sich Hip-Hop Beats mit Tabla, indischer Trommel, Sitar und dem typischen Gesang. Auch diese Musik lädt zum Tanzen ein.
Und dann gibt es noch tibetische, arabische, mongolische oder auch südamerikanische Klänge. Oder Klezmer, wunderbare jüdische Klarinettenmusik aus Osteuropa. All diese unterschiedlichen Klänge zeigen wieder, wie vielfältig die menschliche Phantasie und die durch sie geschaffenen Kulturen und Musik sind.
Es muss nicht immer ein Flugzeug sein. Reisen kann man auch in zwei Stunden durch alle Zeiten und um die ganze Welt … mit Musik.
Weitere Informationen:
http://www.coaching-rehders.de
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Katrin Rehders, Heilpraktikerin, eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie,
Katrin Rehders Coaching und Psychotherapie, 22767 Hamburg
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