Die beste Therapie heißt "aktiv bleiben"
Die beste Therapie heißt "aktiv bleiben"
28.06.2011
Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? - Freunde, interessante Aktivitäten, ein schönes Zuhause, Möglichkeiten, das eigene Leben aktiv zu gestalten und sowohl seelisch als auch physisch in Bewegung zu bleiben. Das gilt für Alt und Jung gleichermaßen. Egal also in welchem Alter – die aufgezählten Faktoren sind das beste Rezept für ein langes, glückliches Leben.Wer seinen Alltag entsprechend einrichtet, der hat sich damit für die wirksamste Therapie überhaupt entschieden. Längst hat auch die Wissenschaft bewiesen, was Sportler schon immer wussten: Bewegung und ein aktiver Lebensstil tun dem Menschen nicht nur physisch, sondern auch psychisch gut. Personen, die bis ins hohe Alter aktiv bleiben, haben eine hohe Lebensqualität und somit eine höhere Lebenserwartung als inaktive Zeitgenossen. Ein reger Kontakt mit anderen Menschen, gemeinsame Aktivitäten, Hobbys, ausreichend Bewegung durch einen aktiven Lebensstil oder Sport und nicht zuletzt eine angenehme Wohnsituation im vertrauten Umfeld wirken sich positiv auf Geist und Körper aus.
Aktivität hebt die Stimmung
Oftmals braucht es gar keinen großen Aufwand, um das Leben entsprechend zu gestalten. Das kann eine Anmeldung in der Volkshochschule oder im Sportverein, bei einer Yoga- oder Gymnastikgruppe, eine Verabredung zum Kaffeetrinken oder regelmäßige Spaziergänge in der Natur sein. Manchmal ist eine Verbesserung sogar noch einfacher herbeizuführen: Wenn zum Beispiel das Gehen oder das Treppensteigen nicht mehr so flott funktioniert wie früher, dann helfen praktische Erfindungen wie Gehhilfen oder ein Treppenlift (siehe www.lifta.de), um die gewohnten Aktivitäten beizubehalten.
Bewegung ist die beste Therapie
Bereits zwei oder drei etwa 30-minütige Spaziergänge oder Sporteinheiten bewirken eine medizinisch nachweisbare Verbesserung der mentalen und körperlichen Verfassung bei Menschen jeden Alters. Die Bewegung setzt Glückshormone und die sogenannten VGF-Proteine frei, die direkte Wirkung auf das Gehirn haben. Personen, die in Bewegung bleiben, haben somit ein deutlich reduziertes Risiko an Depressionen oder Demenz zu erkranken, sind selbstbewusster und können besser mit Stress umgehen. In schweren Lebensphasen braucht man also nicht unbedingt eine Therapie im herkömmlichen Sinne. Genauso hilfreich ist es, sich zu Aktivitäten aufzuraffen.
Einfache Mittel erhalten die Beweglichkeit
Auch beim Lachen schüttet der Körper Glückshormone aus, man fühlt sich danach befreit und gelassener als vorher. So unterschiedlich die Zutaten "Bewegung" und "Lachen" zu sein scheinen, so abhängig sind sie beide von profanen strukturellen Begebenheiten wie dem schon genannten Treppenlift. Denn dieser ist der Schlüssel für den aktiven Lebensstil, oder, noch deutlicher ausgedrückt, das Mittel, das einen sicher zur Haustür bringt, an der soeben der alte Freund oder die alte Freundin für einen gemeinsamen Spaziergang geklingelt hat.
Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Dipl. Kfm, Markus Schmidt,
therapeutenfinder.com, 20354 Hamburg
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Kommentare zu diesem Artikel
Soheila Mojtabaei (http://www.therapeutin-koeln.de) schrieb am 04.07.11 dazu:
Ja, bei Bewegung schüttet das Gehirn Bottenstoffe aus, die schöne Gefühle verursachen. Noch dazu: der Körper gehört zu unseren Ressourcen. Durch den Körper können wir Gefühle ändern, Gefühle beeinflussen das Denken. Geist, Seele und Körper bedingen sich gegenseitig.
Herzliche Grüße
Soheila